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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Studien zeigen, dass etwa 5% der Schueler an deutschen Grundschulen Stoerungen im arithmetischen Lernprozess zeigen. Soll diesen Kindern geholfen werden, so muessen zunaechst individuell die der Rechenschwaeche zugrunde liegenden Ursachen diagnostiziert und der schulische Lernprozess auf behindernde Faktoren hin untersucht werden. Im vorliegenden Beitrag ist detailliert dargelegt, wie hier geholfen werden kann. Behandelt sind u. a. die Strukturierung des mathematischen Lernprozesses in vier Phasen (Handlungen an Objekten, Erarbeitung bildhafter und symbolischer Darstellungen, Automatisierung), die Frueherkennung von Lernstoerungen (bei Memory-Spielen, Wuerfeldrehungen, beim Puzzle, Bauen mit Kloetzen, Defizite beim visuellen Gedaechtnis, bei visueller Gliederung, beim visuellen Operieren, beim verbalen Gedaechtnis, bei der Sprachstruktur), spezielle Probleme beim Sachrechnen, Schwierigkeiten in den ersten beiden Klassen, Beobachten von Problemloesestrategien und Prinzipien der Foerderung (Zerlegen eines Lerninhalts in wohldefinierte Handlungsteile, Ausfuehren dieser Handlungen durch Schueler, Bewaeltigung hierarchisch geordneter Handlungen, Analyse der Aufgabenfolge nach psychologischen Lernstufen, Fokussierung der Aufmerksamkeit). Ein umfassendes Literaturverzeichnis liegt bei. (Re).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-8257
Lorenz, Jens H.: Lernstoerungen im Mathematikunterricht. Ursachen, Diagnose und Foerdermoeglichkeiten. 1993.
2293668
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