Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Chott, Peter O.; Foerster, Johannes |
|---|---|
| Titel | Supervision in der Schule. |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 47 (1993) 12, S. 563-566 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Schule; Schulpädagogik; Lehrer; Supervision; Sachinformation; Berufsanforderung; Themenzentrierte Interaktion |
| Abstract | Viele Lehrer sprechen fuer sie belastende Situationen an, ohne jedoch die Faehigkeit zu entwickeln, Veraenderungen einleiten zu koennen. Die Reaktion ist im Gegenteil haeufig Resignation und nachlassendes Engagement. Eine kontinuierliche Hilfe fuer jeweils aktuelle auftretende Faelle ist geboten. Die Supervision ermoeglicht das Lernen an eigenen Erfahrungen. Sie geht von der themenzentrierten Interaktion aus, die nach folgendem Strukturmodell organisiert sein kann: 1. Der "Fallgeber" stellt seinen Fall vor. 2. Die Gruppe verbalisiert Eindruecke und Gefuehle. 3. Die Gruppenteilnehmer identifizieren sich mit einer Rolle und aeussern sich. 4. Die Gruppe formuliert Loesungen und Vorschlaege. 5. Der "Fallgeber" nimmt Stellung. 6. Die Gruppenteilnehmer reflektieren die eigene Position gegenueber dem Fall. An einem Beispiel aus dem Grundschulbereich ist dargestellt, wie die Supervision in einer konkreten Situation organisiert werden kann. Das supervisionsorientierte Arbeiten ist eine geeignete Methode zur Bearbeitung von Problemen in Interaktionsprozessen. Sie kann Aengste abbauen, sollte jedoch nicht als Therapie oder gar Allheilmittel missverstanden werden. (Brue). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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