Reform der Berufsausbildung im Einzelhandel endgueltig in die Wege geleitet: die frauendiskriminierende Verkaeufer(in)- Ausbildung wird aufgehoben!

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Autor/in	Rozsai, Albert
Titel	Reform der Berufsausbildung im Einzelhandel endgueltig in die Wege geleitet: die frauendiskriminierende Verkaeufer(in)- Ausbildung wird aufgehoben!
Quelle	In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik, (1993) 1, S. 11-13Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
Schlagwörter	Frau; Berufsausbildung; Ausbildungsordnung; Ausbildungsberuf; Berufsfeld; Einzelhandelskaufmann; Kaufmann für Warenwirtschaft; Kaufmännischer Beruf; Verkäufer; Wirtschaft und Verwaltung; Neuordnung; Reform; Benachteiligter Jugendlicher
Abstract	Forschungsmethode: beschreibend. "Am 16. Juli 1992 fand im Bundesministerium fuer Wirtschaft das Antragsgespraech statt, bei dem folgendes grundsaetzliches Ergebnis erzielt wurde: 1. Es wird einen neuen dreijaehrigen Ausbildungsberuf fuer den Einzelhandel geben: Kaufmann/-frau fuer Warenwirtschaft. 2. Mit Erlass dieser Ausbildungsordnung wird gleichzeitig die Verkaeufer(in)-Ausbildung aufgehoben. Der neue Ausbildungsberuf 'Kaufmann/-frau fuer Warenwirtschaft' sichert eine breite kaufmaennische Grundbildung (Ziel ist, eine gemeinsame Sockelqualifikation mit dem 'Kaufmann/-frau im Einzelhandel' zu vereinbaren). Er ermoeglicht den Zugang zu allen Fortbildungsberufen und schafft die Voraussetzung fuer gleiche tarifliche Eingruppierung. Jugendliche und Betriebe koennen zwischen gleichwertigen Berufen waehlen. Der Beruf bietet insbesondere jungen Frauen qualifizierte Ausbildungsmoeglichkeiten und bessere berufliche Entwicklungschancen. Die Reform der Berufsausbildung im Einzelhandel traegt darueber hinaus auch mit dazu bei, dass der Arbeitsplatz Einzelhandel ein Stueck an Attraktivitaet gewinnt." (Autorenreferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)

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