Grenzen der Frankophonie - oder fuer einen Paradigmenwechsel in der Didaktik des Franzoesischen.

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Autor/in	Prinz, Manfred F.
Titel	Grenzen der Frankophonie - oder fuer einen Paradigmenwechsel in der Didaktik des Franzoesischen.
Quelle	In: Französisch heute, 24 (1993) 4, S. 340-353Verfügbarkeit
Beigaben	Anhang
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2895
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Schule; Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Fachdidaktik; Soziolinguistik; Wortschatz; Fremdsprachenunterricht; Frankofonie; Französisch; Schriftsprache; Sprachpolitik; Grafische Darstellung; Afrika; Frankreich
Abstract	Unter Beschraenkung auf die afrikanische Frankophonie werden Ueberlegungen angestellt, inwieweit die Ueberschreitung der Grenzen des Hexagons zu einer thematisch-inhaltlichen Erweiterung und Bereicherung des Franzoesischunterrichts beitragen kann. Diese Skizze zu einer frankophonen Didaktik macht auf drei moegliche Konsequenzen aufmerksam: 1. Regionale Varianten erlangen neben dem "français métropolitain" an Bedeutung. Davon ist besonders der Wortschatz betroffen. 2. Landeskundlich gesehen rueckt das Nord-Sued-Verhaeltnis in den Mittelpunkt und damit interkulturelle, hermeneutische und sozialpsychologische Fragestellungen. Die Frankophonie lenkt den Blick auf die zwischen den Polen der "Oppression" und der "Fascination" schwankenden aussereuropaeischen Gesellschaften und schaerft gleichzeitig den Blick auf die franzoesischen Verhaeltnisse. Dazu sind im Anhang Materialien abgedruckt, die sich mit dem Thema Schule in Afrika und in Frankreich befassen. 3. Die Zwei- und Mehrsprachigkeit afrikanischer Frankophonie zeigt auch einen Weg auf, wie die multikulturelle Situation europaeischer Klassenzimmer fuer den fremdsprachlichen Fruehbeginn nutzbar gemacht werden kann. Empfehlungen fuer die Erweiterung bestehender Richtlinien sind ausformuliert.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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