Mehrsprachigkeit: Terminologische Vorschlaege fuer die Sprachenberatung.

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Autor/in	Meissner, Franz-Joseph
Titel	Mehrsprachigkeit: Terminologische Vorschlaege fuer die Sprachenberatung.
Quelle	In: Französisch heute, 24 (1993) 1, S. 50-55Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2895
Schlagwörter	Bildungspolitik; Frühbeginn; Didaktische Grundlageninformation; Fremdsprachenunterricht; Sprachenwahl; Bilingualismus; Sprachpolitik; Terminologie; Europa
Abstract	Unpraezise Terminologie in der Bildungspolitik (Verwendung des Ausdrucks Zweisprachigkeit, wenn Mehrsprachigkeit gemeint ist) kann ueber falsches Bewusstsein zu unerwuenschten Massnahmen fuehren. Die deutsche Statistik des Fremdsprachenunterrichts zeigt einen eindeutigen Trend zur Zweisprachigkeit. Sprachberatung fuer die Betroffenen setzt eine unzweideutige Terminologie - wie sie hier in Vorschlag gebracht wird - voraus. Sprachberatung wird sich ihrerseits an der Lernoekonomie orientieren und - nachdem die unangefochtene Vorrangstellung des Englischen anerkannt ist - danach fragen, welche Sprachenpaare in besonderer Weise Transferbasen (lexikalisch, morphologisch, artikulatorisch) fuereinander liefern. Kriterien sind die Interlexis (der Kulturwortschatz), der Sprachzugang (Grenzlage oder Anwesenheit bestimmter Gastsprachen am Lernort) und Sprachverwandtschaft (Franzoesisch und Rumaenisch).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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