Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langer-Plaen, Martina |
---|---|
Titel | "Dass Hitler nicht das letzte Wort behaelt". Neubeginn juedischen Lebens in Deutschland. |
Quelle | In: Geschichte lernen, 6 (1993) 34, S. 42-44Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-3096 |
Schlagwörter | Identität; Sekundarstufe I; Unterrichtsmaterial; Text; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Antisemitismus; Judentum; 20. Jahrhundert; Arbeitsauftrag; Materialsammlung; Selbstverständnis; Deutschland (1945-1949); Deutschland-BRD |
Abstract | Erst die Beschaeftigung mit Fragen und Problemen juedischer Identitaet seit 1945 schafft eine wichtige Grundvoraussetzung fuer ein Verstaendnis der Situation von Juden heute in der Bundesrepublik. Ausgehend von dieser Feststellung wird in der Sachanalyse zum vorgelegten Unterrichtsentwurf das juedische Leben nach dem Holocaust skizziert (Leben in den Lagern fuer sog. "Displaced Persons" von 1945-1952, Gruendung des "Zentralrats der Juden in Deutschland) und es werden einige Probleme der zwischen 30- und 40000 heute hier lebenden Juden angesprochen (Gemeinden in Ostdeutschland, Wiedervereinigung, der neue offene Antisemitismus seit 1989). Ziel ist es, mit dem vorgelegten Material zu verdeutlichen: Es existiert keine einheitliche juedische Identitaet in Deutschland, juedische Existenz in Deutschland ist immer mit dem Problem der Rechtfertigung gegenueber Juden in anderen Laendern verknuepft, es gibt innerhalb der juedischen Gemeinden voellig unterschiedliche Einstellungen zum Judentum einerseits und zum Leben in Deutschland andererseits. Unterrichtsgegenstand: Neubeginn juedischen Lebens in Deutschland. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |