Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
1918 wurde aus dem besiegten Oesterreich-Ungarn von den Tschechen und den Slowaken die Tschechoslowakische Republik ausgerufen. Die beiden Teile dieser neuen Republik waren von je her unterschiedlicher Struktur. Die Slowakei war ueberwiegend agrarisch strukturiert, waehrend sich 70% des Industriepotentials des ehemaligen Oesterreich-Ungarn in Boehmen, Maehren und Schlesien befanden. Das Nationalitaetenproblem war ein weiterer Konfliktherd. Nach dem 2. Weltkrieg gewannen in den tschechischen Laendern die Kommunisten, in den slowakischen Laendern die Christdemokratische Partei die Wahlen. Die Hauptursache fuer den Zerfall der Tschechoslowakei 1991 kann in der wirtschaftlichen Depression und dem zunehmenden Nationalismus gesehen werden. Die Tschechei orientiert sich nun wirtschaftlich zunehmend an den westlichen Staaten, was ihrer auf marktwirtschaftlichen Wurzeln aufgebauten Wirtschaft nicht schwerfaellt. Die slowakische Wirtschaft dagegen, im Sozialismus erstarkt, ist mehr auf die oestlichen Maerkte ausgerichtet. Eine voellige Trennung der tschechischen und slowakischen Wirtschaft waere jedoch schaedlich fuer beiden Seiten, weil sie den Binnenmarkt verkleinern und die Chance fuer einen Europabeitritt schmaelern wuerde. (ScH).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Danek, Petr; Kvet, Radan: Tschechoslowakei oder Tschechische Republik und Slowakische Republik? 1993.
2290964
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)