Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Allemann-Ghionda, Cristina |
|---|---|
| Titel | Bildung und Forschung in der vielsprachigen und plurikulturellen Schweiz: Kontext, Paradoxien, Desiderata. |
| Quelle | In: Deutsch lernen, 18 (1993) 2, S. 104-120 |
| Beigaben | Abbildungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0341-3675 |
| Schlagwörter | Kultur; Interkulturelle Kommunikation; Bildungspolitik; Schulpolitik; Kind; Didaktische Grundlageninformation; Sprachpolitik; Forschungsbericht; Ausländer; Migrant; Schweiz |
| Abstract | Will man in der "viersprachigen" eine "vielsprachige" Schweiz sehen, so kann darin aus schweizerischer Perspektive politischer Zuendstoff liegen, denn die traditionellen Sprachgrenzen sollen moeglichst erhalten bleiben. Die schweizerische Sprachenpolitik ist angesichts der wachsenden Vielsprachigkeit kontrovers. Der Forschungsbericht befasst sich mit der interkulturellen Erziehung im Schulwesen, das in jedem Kanton eigene Merkmale aufweist. Eine der fuenf hier dargestellten Paradoxien ergibt, dass sich in der mehrsprachigen und plurikulturellen Schweiz Schwierigkeiten auftun bei dem expliziten Umgang mit kultureller Vielfalt in Erziehung und Bildung. Eine systematische Verbindung zu europaeischen und internationalen Verflechtungen ist zu vermissen. Es gibt keine Anzeichen dafuer, dass die Schulerfolge von Migrantenkindern in diesem ohnehin vielsprachigen Lande guenstiger ausfallen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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