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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Kinder wachsen in ihre Welt wie auch in ihre Sprache hinein. Fruehes Fremdsprachenlernen foerdert dieses Wachsen, nimmt Einfluss auf die Persoenlichkeit, die Entwicklung der Muttersprache und weitet Wahrnehmung und Weltbild des Kindes. Auf die Frage, mit welchen Inhalten und Methoden "Wachsen mit Deutsch als Fremdsprache" angeregt, gesteuert und sogar gemessen werden kann, geben die in dem Themenheft vereinten Beitraege Antwort. Unter der Rubrik "Aus der Praxis fuer die Praxis" finden sich die folgenden Beitraege: Ursula Molinier zeigt auf, welch vielfaeltige Zugaenge ein Lied bieten kann (ueber den Text, die Musik und das Spiel): "Paule Puhmanns Paddelboot. Wachsen mit einem Lied" (S. 4 - 11). Eine neue Methode zur Sprachstandsdiagnose stellt Jutta Wolfrum mit einer Fotocollage als plakativem Sprechanreiz vor, die an einer Prager Primarschule im Rahmen eines Schulversuchs eingesetzt wurde, um den Deutsch-Sprachstand der Kinder einzuschaetzen, bevor sie mit systematischem Unterricht beginnen: "Komm, wir fahren mit dem Bus. Eine Fotocollage als kommunikatives Einschaetzungsverfahren" (S. 12 - 17). Natuerliches sprachliches Wachsen steht in einem Erfahrungsbericht aus Kanada, dem Mutterland der Immersion, im Vordergrund. Die Autorinnen berichten von einem "English- German Bilingual Program", wie es an einer oeffentlichen Schule in Winnipeg praktiziert wird: Novra Hebener/Ulrike Junk: "Von Siedlern, Osterhasen und Tagebuechern. Immersion in Kanada - Unterrichtsbeispiele aus einer Grundschule in Winnipeg, Manitoba" (S. 20 - 23). Zur Curriculumentwicklung aeussert sich Irma von Guggenberg: "Wachsen mit Plan. Ein neues Curriculum fuer Deutsch als Zweitsprache an den Grund- und Mittelschulen mit italienischer Unterrichtssprache in Suedtirol" (S. 24 - 27). Anregungen zur Arbeit mit Zeichentrickfilmen bieten Werner Jost und Peter Schott: "Die Grille und der Maulwurf. Ein Didaktisierungsvorschlag zu Janoschs Zeichentrickfilm 'Die Fiedelgrille und der Maulwurf'" (S. 28 - 31). Uebungen zur Wortschatzerweiterung stellen Boris Menrath und Rainer E. Wicke in "Hinweise fuer die Arbeit mit dem Poster" (S. 32 - 33) vor. In Australien entwickelte Bewertungsmethoden zur Messung sprachlichen Wachsens werden von Brigitte Salwat vorgestellt: "Noten - ja oder nein? Moeglichkeiten der Bewertung von Schuelerleistungen" (S. 34 - 39). Um die Integration von Spielformen in den fruehbeginnenden Fremdsprachenunterricht geht es in dem Aufsatz von Joerg Naedelin: "Die kleine Maus sucht einen Freund. Schattenspiele im Fremdsprachenunterricht" (S. 40 - 47). Beitraege "aus der Theorie fuer die Praxis" liefern B. Gillian Donmall ("Zwei Fliegen mit einer Klappe ... Ein integrierter Zugang zur Sprache: 'language awareness'", S. 48 - 52) und Peter Doyé, der sich in "Ich gebe zu bedenken" (S. 53) mit der Fortfuehrung des in der Grundschule begonnenen Fremdsprachenunterrichts auf der Sekundarstufe auseinandersetzt. Unter der Rubrik "Deutsch lernen in ..." findet sich ein Beitrag von Christoph Jaffke: "Waldorfschulen oder die Erfahrung von mehr als 70 Jahren im fruehen Fremdsprachenunterricht" (S. 54 - 59).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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1996_(CD)
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0942-0533
Wachsen mit Sprache. (Themenheft). 1992.
2278679
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