Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zuehlke-Robinet, Klaus |
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Titel | Beschaeftigungsfolgen der Bundeswehrreduzierung. Dargestellt am Beispiel der kreisfreien Stadt Flensburg und im Landkreis Schleswig- Flensburg. |
Quelle | In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 45 (1992) 2, S. 106-112 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-300X |
Schlagwörter | Landkreis; Soldat; Truppenreduzierung; Beschäftigungseffekt; Personalmanagement; Berufsproblem; Regionaler Arbeitsmarkt; Bundeswehr; Flensburg; Schleswig-Flensburg; Schleswig-Holstein |
Abstract | Forschungsmethode: beschreibend, empirisch, prognostisch. "Die Beschaeftigungsfolgen der Reduzierung der Bundeswehrpraesenz sind direkter und indirekter Art. Direkt ist der Abbau der Zahl der Bundeswehrarbeitsplaetze zu benennen. Allerdings fuehrt die personelle Reduzierung der Bundeswehr nicht zu einem unmittelbaren Anstieg der Zahl der Arbeitslosen. Auch mit nennenswerten Entlassungen ist nicht zu rechnen. Denn der Grossteil der ueberzaehligen Bundeswehrbeschaeftigten in den untersuchten Gebieten wird in den (Vor-)Ruhestand gehen koennen. Indirekte Beschaeftigungswirkungen resultieren aus dem Rueckgang der Garnisonsausgaben sowie daraus, dass mit der moeglichen Abwanderung von ausscheidenden Bundeswehrbeschaeftigten ein Kaufkraftausfall eintritt, der zu Lasten der Beschaeftigung im Einzelhandel gehen kann. Die indirekten Beschaeftigungsfolgen lassen sich minimieren, wenn der unmittelbar wirksame Beschaeftigungsverlust zuegig kompensiert werden kann." (Autorenreferat). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |