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Autor/inHoltwisch, Herbert
Titel"Mindmapping" im Fremdsprachenunterricht. Ein Beispiel fuer hirngerechte Textverarbeitung.
QuelleIn: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 39 (1992) 1, S. 38-44Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch; englische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7085; 0938-8001
SchlagwörterAssoziation; Gedächtnis; Lernpsychologie; Didaktische Grundlageninformation; Schlüsselwort; Textarbeit; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Visualisieren; Entwurf; Chicago, Ill.
AbstractDer Autor stellt eine fuer den Fremdsprachenunterricht nutzbar zu machende Arbeitstechnik vor, die, Mitte der siebziger Jahre in Grossbritannien entwickelt, einer hirngerechten Verarbeitung von Informationen Rechnung traegt und als "Mindmapping" vorwiegend im Bereich ganzheitlicher, alternativer Lernmethoden bekannt wurde. Sie basiert auf den Ergebnissen der neueren Gehirnforschung, die davon ausgeht, dass das menschliche Gehirn perzipierte Informationen nicht nur linear verarbeitet, sondern sie zunaechst assoziativ, vernetzt sammelt und erst im Prozess der Versprachlichung sequentiell ordnet. "Mind Maps" sind folglich "Gedankennetze", die Gedanken, die auf Schluesselbegriffe reduziert werden, kartographisch anordnen und in einem ganzheitlichen Bild zusammenfuehren. Im Fremdsprachenunterricht lassen sich "Mind Maps" z. B. bei analytischen und inhaltlichen Texterarbeitungen, bei der Wortschatzarbeit oder generell bei der Sammlung von Gedanken bzw. Stichwoertern verwenden. Der Autor beschreibt den Einsatz der Arbeitstechnik bei der Erschliessung eines Sachtextes zu Chicago (aus: Learning English. Green Line, Band 6) im Englischunterricht einer 10. Klasse. Die Erstellung des "Mind Map" erfolgt in folgenden Schritten: Eintragen des Kernbegriffs ("Chicago") in einen Kreis auf der Mitte eines DIN-A4-Bogens (Querformat); Einzeichnen von Verzweigungen (Haupt- und Nebenaeste), die das Thema inhaltlich gliedern; Einsetzen von neuen Schluesselwoertern (Teilthemen) auf die Veraestelungen (eine Beispielzeichnung findet sich im Aufsatz abgedruckt). Zusaetzlich koennen noch Farben, Bilder und aussagekraeftige Symbole verwendet werden. Die Details eines "Mind Map" verteilen sich also, durch Vernetzungen strukturiert, flaechenmaessig auf verschiedene Bereiche, wodurch, gemaess den Erkenntnissen der Gedaechtnispsychologie, optimale Behaltens- und Wiedererinnerungsleistungen erreicht werden.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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