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Autor/inGruschka, Andreas
TitelVon der alten Illusion der Chancengleichheit zur neuen Apologie der Ungleichheit.
QuelleIn: Pädagogische Korrespondenz, 6 (1992) 11, S. 5-20Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 28; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-6389
URNurn:nbn:de:0111-opus-59095
SchlagwörterChancengleichheit; Bildungspolitik; Bildungsreform; Gymnasium; Gesamtschule; Partei; Kritik; Deutschland
AbstractDer Beitrag hebt drei Faktoren hervor, die die Frontenvertiefung in der Bildungsdebatte um das gegliederte Schulwesen in Deutschland beeinflussen: 1. Die zum Teil spektakulären demographischen Veränderungen (aufgrund der Verschiebungen in der Bildungsnachfrage und des Rückgangs der absoluten Schülerzahlen); 2. Das Veralten der bisherigen bildungspolitischen Slogans, mit dem die Lager ihre Claims absteckten, und zwar mit der Wirkung, dass sie bedroht sind, ihre Gefolgschaft zu verlieren, oder sie bereits verloren haben sowie 3. die neue Qualität der Finanzkrise des Staates und ihr Durchschlagen auf die Bildungshaushalte. [...] Der Autor geht zunächst auf die aktuellen Wahrnehmungsmuster der Neokonservativen ein, die nach seiner Beobachtung wieder offensiv in die Debatte eingreifen. Dafür wählt er ein typisches Dokument aus der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", nämlich einen bildungspolitischen Leitartikel von Konrad Adam, aus. Zum zweiten soll die schulpädagogische Pointe analysiert werden, auf deren Basis manche ehemalige Reformer ihre alte Programmatik mit ihrer neuen vermitteln. Das Beispiel ist hierfür die neueste Forschung zu den gesundheitsgefährdenden Implikationen der Schule. Abschließend wird die Verunsicherung kommentiert, die ostdeutsche Lehrer für den bundesrepublikanischen Diskurs in der nächsten Zeit bereithalten dürften. Das Beispiel hierfür wird der Hilferuf des Bundesvorsitzenden der GEW an die deutsche Erziehungswissenschaft sein, angesichts der Schwierigkeiten der Gewerkschaft mit der großen Zahl programmatisch dissidierender neuer Ostkollegen bei der anstehenden Aufklärungsarbeit mitzuhelfen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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