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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es gab bis 1933 und spaetestens seit der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts eine deutsch-juedische und juedisch- deutsche Geschichte als Teil der deutschen. Diese kann und darf nicht auf eine blosse Vorgeschichte der Ereignisse nach 1933 reduziert werden. Die Geschichte des Antisemitismus in Deutschland ist nicht die Geschichte des deutschen Judentums. Es gab, selbst wenn man Skrupel haette, von deutsch-juedischer oder juedisch- deutscher Normalitaet zu sprechen, eine Lebenspraxis, eine Alltagswirklichkeit, die durch das Vorhandensein und die vielfaeltigen Aktivitaeten juedischer Menschen in Deutschland wesentlich mitgestaltet und -bestimmt wurde. Der Konfektionaer juedischer Abkunft und juedischen Glaubens in der Hauptstrasse, der Rechtsanwalt oder Zahnarzt an der Ecke, zu denen man gerne ging, bestimmten den Alltag, der bei den Bauern beliebte und als "reell" geltende Viehhaendler, nicht aber unbedingt der hier und da vorhandene und in bestimmten Milieus gegen diese Mitbuerger krass hervortretende Antisemitismus. Nicht nur Fachhistoriker tun sich schwer im Umgang mit diesem vergangenen und vernichteten Alltag; die Optik von Auschwitz hat offensichtlich den klaren Blick darauf verstellt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0016-9056
Schumann, Peter: Juedische Deutsche im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. 1992.
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