Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lewin, Karl; Sommer, Dieter |
---|---|
Titel | Studienberechtigte im Uebergang zum Beruf nach Studium und Berufsausbildung. Ergebnisse einer zwoelfjaehrigen Laengsschnittuntersuchung mit Studienberechtigten 78. |
Quelle | In: HIS-Kurzinformation. A, (1992) 2, S. 3-27 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Beruf; Berufsausbildung; Berufswahl; Längsschnittuntersuchung; Studium; Berufstätigkeit; Hochschule; Studienberechtigter; Doppelqualifikation; Absolvent; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufswahl; Doppelqualifikation; Ausbildungsverlauf; Studium; Studienberechtigter; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Absolvent |
Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1977 bis 1991. Forschungsmethode: empirisch, massenstatistisch, Laengsschnitt, Befragung, Panel. "Befragt wurde eine fuer das Gebiet der alten Laender repraesentative Stichprobe der studienberechtigten Schulabgaenger des Entlassungsjahrganges 1977/78 in vier Befragungswellen 1979, 1980, 1982/83 und zuletzt - nach 12 1/2 Jahren - 1990/91. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Fragen nach dem Werdegang der Studienberechtigten von der Schulzeit ueber Studium, Berufsausbildung usw. in das Berufsleben, Haushaltstaetigkeit/ Mutterschaft usw. In diesem Bericht werden erste Daten ueber Ziele und deren Verwirklichung, Einschaetzung der Werdegaenge, die Situation zwoelfeinhalb Jahre nach der Schulzeit und weitere Absichten der Studienberechtigten 78 - z. T. im Vergleich mit analogen Daten aus einer HIS-Unteruchung bei Studienberechtigten 76 - vorgelegt. Einige Ergebnisse: Die Taetigkeitsstruktur des Studienberechtigtenjahrgangs 1978 entwickelt sich nach traditionellen Verhaltensmustern: Ziele der nachschulischen Ausbildung sind die Erwerbstaetigkeit, bei den Frauen Mutterschaft und Erwerbstaetigkeit (Betonung auf den "und"). Etwa ein Viertel der Studienberechtigten 78 hat die "zweite Schwelle" zu diesen Zielen fuenf Jahre nach der Schulzeit erreicht. Gegenueber dem Studienberechtigtenjahrgangs 1975/76 hat die Aufnahme einer Berufsausbildung erheblich an Bedeutung gewonnen. Das Studium wird im Durchschnitt spaeter begonnen als von den Studienberechtigten 76. Entsprechend verzoegert sich auch der Uebergang vom Studium in das Berufsleben. Die Wege von der Schule in die Erwerbstaetigkeit sind haeufiger vielgestaltig als gradlinig. So wird das Studium fast zur Haelfte nicht direkt, sondern erst nach einer anderen - haeufig dispositiven oder berufspraktischen - Taetigkeit begonnen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |