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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Forschungsmethode: anwendungsorientiert, historisch. "Die Zahl der Erwerbstaetigen mit Hochschulabschluss ist zwischen 1961 und 1988 - somit innerhalb eines Zeitraums von knapp 30 Jahren - von 770 000 auf mehr als 3,1 Mio. angestiegen. Der Bestand an erwerbstaetigen Universitaets- und Fachhochschulabsolventen hat sich somit etwa vervierfacht. Der Anteil der Erwerbstaetigen mit Hochschulabschluss an allen Erwerbstaetigen (= Akademikerquote oder Akademisierungsgrad) hat sich von knapp drei Prozent auf ueber elf Prozent erhoeht. Aufgrund steigender Studienanfaenger-, Studenten- und Absolventenzahlen ist mit einem weiteren Anstieg der Akademikerbeschaeftigung sowohl absolut als auch relativ zu rechnen. Angesichts eines stagnierenden Bestandes an Hochschullehrern wird sich die Studiensituation an den Hochschulen weiter verschlechtern. In der Vergangenheit waren Hochschulabsolventen im Hinblick auf Erwerbsbeteiligung und Einkommen im grossen und ganzen gegenueber anderen Bildungsgruppen immer noch bevorzugt, auch wenn sich die Erwerbs- und Einkommensaussichten bei der einen oder anderen Akademikergruppe (z. B. Akademikerinnen) tendenziell verschlechterten. Mit einer Arbeitslosenquote von deutlich unter 5 Prozent liegen die Akademiker weiter unter der allgemeinen Arbeitslosenquote von 7,9 Prozent. Die grosse Aufnahmefaehigkeit des Arbeitsmarktes fuer Akademiker ist auf vielfaeltige Flexibilitaetsmechanismen zurueckzufuehren, die sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber in der Vergangenheit praktizierten. Um den Uebergang von der Hochschule in Arbeit und Beruf moeglichst optimal zu gestalten, bedienen sich die Hochschulabsolventen verschiedener Strategien: Doppelqualifizierung, Erwerb von Zusatzqualifikationen, fruehzeitige Stellensuche, Studium an Universitaeten mit hohem Image, Inkaufnahme von Teilzeitbeschaeftigung, Akzeptanz unterwertiger Anfangspositionen, Anstreben kurzer Studienzeiten etc." (Autorenreferat).
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Standortunabhängige Dienste
0723-8525
Kaiser, Manfred: Der Arbeitsmarkt fuer Akademiker in der Bundesrepublik Deutschland. 1992.
2276905
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