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Autor/inBergmann, Klaus
TitelAbschied von der Utopie?
QuelleIn: Geschichte lernen, 5 (1992) 26, S. 11-19Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterGesellschaft; Historisches Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Historisches Denken; Bild; Karikatur; Utopie; Gegenwart; Kommunismus; Sozialismus; Staat; Staatslehre; Utopischer Sozialismus; Philosophie; Didaktische Erörterung; Illusion; Kritik; Andreae, Johann Valentin; Bacon, Francis; Bellamy, Edward; Bosch, Hieronymus; Breughel, Pieter der Ältere; Cabet, Etienne; Callenbach, Ernest; Campanella, Tommaso; Cranach, Lucas der Ältere; Diderot, Denis; Fourier, Charles; Fénelon, François de Salignac de la Motte; Huxley, Aldous; Iambulos; Le Guin, Ursula K.; More, Thomas; Morris, William; Owen, Robert; Platon; Restif de la Bretonne, Nicolas; Saint-Simon, Claude Henri de; Skinner, Burrhus Frederic
AbstractDer Basisartikel des Heftschwerpunktes (Historische) Utopien referiert die wesentlichen bisher erschienenen Werke ueber Staatsutopien und reflektiertihre Verwendbarkeit fuer den Unterricht. Seit der Antike haben Menschen Modelle eines besseren, friedlicheren, gerechteren, harmonischeren Zusammenlebens entworfen. Utopisches Denken entspricht offenbar einem menschlichen Beduerfnis, Gegenbilder zu einer kritisch gesehenen Realitaet zu entwickeln und daraus moeglicherweise Zukunftshoffnung, Mut zum Aushalten oder Kraft zur Veraenderung zu gewinnen. Dabei kann die Utopie im Jenseits, an einem unbekannten Ort der Gegenwart oder in der Zukunft lokalisiert sein. Freilich haben Utopien auch ihre Gefahren: der gescheiterte Versuch, mit Zwang die utopische Idee des Sozialismus zu realisieren, hat dies am deutlichsten demonstriert. So koennen Utopien im Unterricht sowohl als Moeglichkeiten humanen Denkens wie als Gefaehrdungen der Menschlichkeit eroertert werden. "Utopien" sind ein Unterrichtsthema fuer Geschichte, Deutsch, Philosophie und Religion. Faecheruebergreifender Unterricht bietet sich daher an und sollte, wann immer moeglich, genutzt werden.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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