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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Jahre 1970 erfand John Horton Conway, ein Mathematiker in Cambridge, das 'Game of Life', ein Computerspiel, das eine Vielzahl wissenschaftlicher Veroeffentlichungen ueber Beziehungen dieses Spiels zu Vorgaengen der Zellbiologie, zu Wachstumsprozessen, allgemein zu dynamischen Vorgaengen aller Art nach sich zog. Gespielt wird, wie ausfuehrlich dargestellt, auf einem rechtwinkligen Gitternetz, wobei jedes Feld von acht Nachbarfeldern umgeben ist. Es gelten im wesentlichen die Regeln: Jedes Lebewesen ueberlebt nur 2 bis 3 Nachbarn die naechste Generation, stirbt wegen Uebervoelkerung bei mehr als drei Nachbarn, in einem leeren Feld mit genau drei Nachbarn wird ein neues Lebewesen geboren. Der Autor hat dieses Spiel fuer HERCULES-Grafik unter MD-DOS mit Feldern bis zu 115x115 Gitterpunkten neu konzipiert, was 238050 Einzelberechnungen je Generation nach sich zieht. Wie detailliert erlaeutert, werden hierdurch unliebsame Randeffekte, die bei kleinen Netzen verstaerkt auftreten, zurueckgedraengt, wodurch die Spielregeln besser eingehalten werden koennen. Ebenso ist die Erstellung der Anfangsbelegung konfortabel ermoeglicht. Das Programm kann vom Autor bezogen werden. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Computerspiel zur Populationsdynamik
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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0941-519X
Schneider, Kurt: "Game of Life", nur ein Spiel? 1992.
2276022
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