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Autor/inKloes, Hans-Peter
TitelFluktuation am westdeutschen Arbeitsmarkt 1987/90.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 19 (1992) 1, S. 17-32Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838
SchlagwörterAllokation; Branche; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskraft; Arbeitsmarkt; Arbeitsmobilität; Arbeitsplatzwechsel; Berufsgruppe; Dauer; Entwicklung; Hoch Qualifizierter; Ungelernter Arbeitnehmer
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 1990. Forschungsmethode: empirisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Die gesamtwirtschafltiche Arbeitskraeftefluktuation hat von 1987 bis 1990 erheblich zugenommen. 1990 wurden im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt rund 31 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschaeftigungsverhaeltnisse erneuert; 1987 waren es lediglich 28 Prozent. Die durchschnittliche Dauer eines Beschaeftigungsverhaeltnisses sank damit von 3, 6 auf 3, 2 Jahre. Die erhoehte Mobilitaet ist aber nicht auf erhoehte Arbeitsplatzunsicherheit, sondern auf den Beschaeftigungsanstieg und den sektoralen Strukturwandel der Beschaeftigung, also die Re- Allokation der Arbeitskraefte, zurueckzufuehren. Lediglich ein Viertel des gesamten Fluktuationsanstiegs ist autonom, haengt demnach nicht direkt mit der Beschaeftigungsentwicklung zusammen. Bei Teilzeitbeschaeftigten, Frauen und Auslaendern hat sich die Mobilitaet ueberdurchschnittlich erhoeht. Aber auch hier liegt die wesentliche Erklaerung in der Beschaeftigungsdynamik. Die verbreitete These, dass es vor allem die weniger Qualifizierten sind, die von der autonomen Fluktuation betroffen sind, laesst sich nicht bestaetigen. Zwar sind die Beschaeftigungsverhaeltnisse hochqualifizierter Arbeitnehmer deutlich stabiler, doch hat sich im Beobachtungszeitraum die Fluktuation bei hochqualifizierten Berufen ebenso stark erhoeht wie bei weniger qualifizierten. Ein Auseinanderdriften des Arbeitsmarktes in stabile Stammbelegschaften und stark fluktuierende Randbelegschaften gab es somit im Untersuchungszeitraum 1987/90 nicht." (Autorenreferat)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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