Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmitz, Winfried |
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Titel | Der Matronenkult im Rheinland. |
Quelle | In: Geschichte lernen, 5 (1992) 29, S. 58-64Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-3096 |
Schlagwörter | Matriarchat; Sekundarstufe II; Unterrichtsmaterial; Text; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Religionsgeschichte; Romanisierung; Römisches Reich; Bild; Kult; Ethnologie; Altertum; Arbeitsauftrag; Materialsammlung; Germane; Kelte; Rheinland |
Abstract | Anhand der religioesen, matriarchalischen Praktiken der einheimischen Bevoelkerung im Rheinland lassen sich Erkenntnisse ueber die Vermischung der Bevoelkerungsgruppen zur Zeit des Roemischen Reichs ableiten. Quellen sind Weihesteine, die Auskunft ueber die Art der Kulthandlungen und die Namen der Stifter geben. Entgegen der literarischen Ueberlieferung durch Caesar haben sich keltische und germanische Namen und religioese Eigenheiten sowie deren Mischformen erhalten. Erst im 2. und 3. Jahrhundert hatten die Stifter der Weihesteine roemische Namen und damit das roemische Buergerrecht angenommen. Der einheimische Kult wurde zwar erhalten, doch in der Art der roemischen Religion gefeiert. Die Schueler sollen die Bedeutung der Religion fuer die Vermischung der Voelker des antiken Rheinlandes erfassen und diesen Prozess als eine geschichtliche Normalitaet begreifen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Religion im antiken Rheinland |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1995_(CD) |