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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
An verschiedenen kurzen Beispielen verdeutlicht die Autorin, wie ueber gemeinsame Entscheidungen und Regelveraenderungen allen Schuelern mehr Mitspielchancen im Sportunterricht eroeffnet werden koennen. Dazu ist es notwendig, dass die Schueler bei der Mannschaftsbildung und der Auslegung des Regelwerks beteiligt werden. Nur darueber erlangen sie die Faehigkeit, Sensibilitaet und Toleranz gegenueber den Beduerfnissen anderer zu entwickeln, demokratische Entscheidungen zu treffen und anzuerkennen sowie gemeinsame Absprachen zu treffen. Besonders der Schulsport sollte sich von dem tradierten Regelwerk vieler Spiele loesen, um dem kommunikativen Aspekt gegenueber dem Wettkampfgedanken mehr Stellenwert einzuraeumen und damit den Leistungsunterschied zwischen den Schuelern nicht noch zu vergroessern. Die Schueler erfahren so, dass Spielen verschiedene Sinnorientierungen haben kann. Abschliessend verweist die Autorin auf die unterschiedliche Zielsetzung von Vereins- und Schulsport. Da im Verein eindeutig der Wettkampfgedanke dominiert, sollte sich der Schulsport mehr dem sozialen Miteinander beim Spielen verpflichtet fuehlen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Soziales Lernen im Sportunterricht.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0171-4953
Ungerer-Roehrich, Ulrike: Soziales Lernen beim Miteinander-Spielen. 1992.
2273540
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