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Autor/inSchütze, Fritz
TitelDie Fallanalyse: zur wissenschaftlichen Fundierung einer klassischen Methode der Sozialen Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Case analysis: scientific foundation of a classic method of social work.
QuelleAus: Rauschenbach, Thomas (Hrsg.); Ortmann, Friedrich (Hrsg.); Karsten, Maria-Eleonora (Hrsg.): Der sozialpädagogische Blick: lebensweltorientierte Methoden in der Sozialen Arbeit. Weinheim: Juventa Verl. (1993) S. 191-221
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ReiheEdition Soziale Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-0855-7
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-53086
SchlagwörterFallstudie; Inhaltsanalyse; Motiv (Psy); Angewandte Wissenschaft; Interaktion; Berufliche Integration; Berufsanforderung; Professionalisierung; Qualifikation; Sozialarbeiter; Berufliches Selbstverständnis; Soziale Einrichtung; Interpretation
AbstractDie Widersprüchlichkeit zwischen Ermutigung und Immobilisierung ist eine klassische Paradoxie des pädagogisch-professionellen Handelns. Diese Paradoxie verschärft sich in der Interaktion mit alten Menschen angesichts ihrer progressiven körperlichen Einschränkungen und des zunehmenden Verlustes an Lernflexibilität. Durchaus vergleichbare Paradoxien des professionellen Handelns finden sich in anderen Bereichen des sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Handelns - so etwa beim Zwang der Familien-Fürsorgerin, prognostische Beurteilungen auf schwankender, prinzipiell problematischer empirischer Basis für die Entwicklung des Familiensystems gefährdeter Familien abgeben zu müssen. Mit der weiteren Konsolidierung der wissenschaftlich geprägten Analyse- und Bearbeitungsverfahren, die in der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik zur Anwendung gelangen, werden auch dort die paradoxen Grundprobleme professionellen Handelns immer drängender. Die einzelnen Berufstätigen werden gerade durch die hohe persönliche Identifizierung mit dem Sozialarbeitsberuf und durch die Orientierung an seinen spezifischen Sinnquellen in die unaufhebbaren Grundprobleme des professionellen Handelns im Bereich des Sozialwesens biographische verstrickt. Erfahrungen von Vergeblichkeit, Sinnlosigkeit, Ausgebranntsein, des Gefangenseins in einer Berufsfalle sind die Folge, und das führt zu einer enormen Steigerung der Nachfrage nach Supervision als der einschlägigen Reflexions- und Selbstvergewisserungsinstitution für die Probleme professionellen Handelns und die biographische Verstrickung in sie. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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