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Autor/inMeyer, Hans Joachim
InstitutionStifterverband für die Deutsche Wissenschaft
TitelLeitende Ideen der Hochschulreform in den neuen Bundesländern vor ihrem historischen Hintergrund.
QuelleAus: Wozu Universitäten - Universitäten wohin?. Die Universität auf dem Weg zu einem neuen Selbstverständnis. Essen (1993) S. 17-23Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterLehre; Wettbewerb; Hochschulautonomie; Hochschulleitung; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Akademische Freiheit; Studium generale; Hochschule; Deutschland-Östliche Länder
AbstractAls Vertreter ostdeutscher Hochschulen und Hochschulpolitiker werden vom Verfasser (vielfach in vergleichender Form) folgende Themenbereiche angesprochen: 1. Erneuern und Bewahren 2. Das Abitur - Rechtstitel oder Befähigungsnachweis? 3. Freiheit der Lehre oder Priviligierung der Lehrenden? 4. Bildung oder Ausbildung? 5. Gruppenkampfuniversität oder Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden? U. a. heißt es: "Das zentralistische Kommandosystem der DDR-Hochschulen ist völlig indiskutabel. Aber auch die bundesdeutsche Gruppenuniversität, deren ursprüngliche Konzeption von der Annahme eines prinzipiellen Dauerkonflikts zwischen Professoren, Assistenten und Studenten ausging und die dann durch Hochschulgesetze und Interventionen der Ministerialbürokratie gezähmt wurde, kann schwerlich als die bestmögliche moderne Version der universitas magistrorum et scholarium betrachtet werden. So wäre es z. B. sinnvoll, die strukturelle Relation zwischen Gruppenprinzip und Fachprinzip in der Hochschulverfassung neu zu bedenken. Ein weiteres Strukturierungsproblem wäre das Verhältnis zwischen der Repräsentation von Partikularinteressen einerseits und Hochschulgesamtinteresse andererseits bei Haushalts- und Investitionsentscheidungen. Bei der Erörterung dieser und anderer Fragen könnte aus den tastenden Versuchen im Osten ein neuer Ansatz für das deutsche Hochschulwesen gewonnen werden, der dem Prinzip der akademischen Autonomie neue Effizienz und Kraft verleiht. Für neue Ansätze bedürfte es allerdings größerer Freiräume im Hochschulrahmenrecht. (PHF/teilw. übern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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