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Autor/inSchewe, Manfred
TitelWie kann das "dramatische Defizit" gaengiger Uebungsformen in Deutsch als Fremdsprache-Lehrwerken behoben werden?
QuelleAus: Materialien Deutsch als Fremdsprache. 33. Regensburg: Armin Wolff (1993) S. 219-251Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterLernen; Didaktische Grundlageninformation; Handlungsorientierung; Übungsform; Unterrichtsplanung; Lehrwerkanalyse; Allgemeinsprache; Deutsch; Literatur; Spracherwerb; Textsorte; Fremdsprachenunterricht; Darstellendes Spiel; Dramapädagogik; Pantomime; Dialog
AbstractDialoge fuellen Lehrwerke fuer den fremdsprachlichen Unterricht Deutsch, bilden sie doch meist den Ausgangspunkt fuer Uebungen zum Lesen, Schreiben oder Sprechen. Diese Texte sind an Alltagssituationen geknuepft und zuweilen mit Situationskomik gewuerzt. Selten gibt es Dialogtexte mit steigender Spannung. Einige Beispiele verdeutlichen den Unterschied zwischen undramatischen und dramatischen Dialogen. Der Verfasser zieht die einschlaegige Literatur zum Thema des dramatischen Defizits in den Lehrwerken heran. Deren Tenor ist es, dass fuer den fremdsprachlichen Deutschunterricht spannungsreiche spielbare dramatische Dialoge fehlen, die den Schueler reizen wuerden, eine Rolle anzunehmen und sich darstellerisch zu engagieren. Je besser das dem Lerner gelingt, desto intensiver wird er in einer Szene sprachlich handeln. Dagegen ist der unreflektierte Einsatz pantomimischer Arbeitsformen abzulehnen. Kritisch sind Auszuege aus literarischen Dramentexten zu betrachten, waehrend die Umsetzung eines epischen (Maerchen-)Textes, wie im LehrwerkDeutsch aktiv zu finden, positiv zu werten ist. In der Zusammenfassung aller Kritikpunkte an der "dreidimensionalen Uebungsform" - so bezeichnet der Verfasser Uebungsformen "mit szenischem Potential" (Nachspielen von Dialogen; Sketche; Simulationen; Dramatisierung von Prosatexten; Rollenspiele; pantomimische Darstellung von Handlungen; Arbeit an Dramentexten) -, die aus der Untersuchung von zwoelf Lehrwerken hervorgegangen sind, steht obenan, dass es an einer klaren Beschreibung/Kennzeichnung der dreidimensionalen Uebungsformen fehlt; vor allem mangelt es an einer "Inszenierungstheorie" mit Spielansaetzen fuer den Deutschlehrer. Ziel des dramenpaedagogischen Fremdsprachenunterrichts sollte eine methodisch reflektierte Inszenierung von Fremdsprache sein. Dazu gehoert eine Typologie verschiedener Inszenierungstechniken.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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