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Autor/inn/enLange, Matthias; Nau, Kurt; Reinold, Elke
Sonst. PersonenKipp, Martin (Hrsg.)
InstitutionGesamthochschule (Kassel). Fachbereich Berufspaedagogik, Polytechnik, Arbeitswissenschaft
TitelDie berufliche Rehabilitation Behinderter in der ehemaligen DDR.
Erfahrungen aus einem studentischen Erkundungsprojekt an der Gesamthochschule Kassel.
QuelleKassel (1993), 151 S.Verfügbarkeit 
ReiheBerufs- und Wirtschaftspaedagogik. 15
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88122-729-6
SchlagwörterTrägerschaft; Staatlicher Zusammenschluss; Betriebliche Integration; Berufliche Rehabilitation; Rehabilitation; Auswirkung; Einrichtung; Quantitative Angaben; Untersuchung; Werkstatt für Behinderte; Behinderter
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1951 bis 1992. Forschungsmethode: empirisch, Exploration, Fallstudie, Interview, historisch. Ziel des Erkundungsprojektes war es, einen moeglichst umfassenden Ueberblick ueber die berufliche Rehabilitation in der DDR zu bekommen, die Schwierigkeiten der bisherigen und neugegruendeten Rehabilitationseinrichtungen infolge der Vereinigung Deutschlands kennenzulernen und die Unterschiede des Rehabilitationssystems zwischen den beiden deutschen Staaten zu dokumentieren. Hierzu wurden bei mehreren Exkursionen in Ostdeutschland Gespraeche mit drei Behinderten sowie den Leitern und dem Personal verschiedener Rehabilitationsinstitutionen gefuehrt. Es wird festgestellt, dass die berufliche Rehabilitation in der DDR ihren Schwerpunkt auf die betriebliche Eingliederung Behinderter setzte. Neben geschuetzten Arbeitsplaetzen in Betrieben und geschuetzten Betriebsabteilungen bestanden geschuetzte Werkstaetten zur beruflichen Ausbildung und Beschaeftigung sowie Rehabilitationszentren zur medizinischen Versorgung und beruflichen Wiedereingliederung. Durch die Wiedervereinigung gingen viele der Arbeitsplaetze fuer Behinderte verloren. Die Uebernahme des gegliederten Systems der beruflichen Rehabilitation der Bundesrepublik brachte im Bereich der Behindertenwerkstaetten eine Reihe von Problemen. Die dort Beschaeftigten waren in der DDR Bedienstete des Staates. Heute sind haeufig konfessionelle Traeger die Arbeitgeber. "Einher gehen damit fuer die Beschaeftigten ein Fortfall des Mitbestimmungsrechts, ein Verlust des Arbeitsplatzes bei fehlender Zugehoerigkeit zur jeweiligen Glaubensrichtung und Einschraenkungen im Privatleben." Die Autoren plaedieren deshalb abschliessend fuer eine staerkere Beruecksichtigung nicht konfessionell gebundener Traeger und eine Unterstuetzung der Autonomie der Rehabilitanden. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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