Probleme der Berufsausbildung in Polen beim Uebergang zur Marktwirtschaft.

Autor/in	Kaczor, Stanislaw
Titel	Probleme der Berufsausbildung in Polen beim Uebergang zur Marktwirtschaft.
Quelle	Aus: Halbjahresbericht zur Bildungspolitik und paedagogischen Entwicklung in ausgewaehlten Laendern Mittel- und Osteuropas. Bochum: Arbeitsstelle fuer vergleichende Bildungsforschung (1993) S. 36-45Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Arbeitsmarkt; Berufsausbildung; Polen; Reform; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Berufsbildendes Schulwesen; Reform; Polen
Abstract	Der Beitrag reflektiert das polnische Berufsbildungswesen bis 1992 vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veraenderungen. Die Berufsbildung sei stets benachteiligt gewesen. Das seit 1972 bestehende Institut fuer Berufsbildung, die mit dem gesamten Berufsbildungswesen befasste einzige wissenschaftliche Forschungsstelle, sei 1990 auf Verordnung des Ministers fuer Nationale Bildung geschlossen worden. Es gaebe keine hinreichenden Konzepte, um mit Hilfe von EG-Bildungsprogrammen eine Umgestaltung des Berufsbildungswesens durchzufuehren. Die Situation der grossen und kleinen Betriebe habe Anfang 1992 keine Perspektive fuer die Ausbildung von Fachkraeften erkennen lassen. Ein vom Bildungsministerium erarbeitetes Dokument "Entwurf eines Systems beruflicher Aus- und Weiterbildung auf mittlerer Ebene: Gruendung eines Zentrums fuer Lehrplanentwicklung der Berufsbildung und Weitrentwicklung" von 1992 lasse hoffen. Ein solches Zentrum koennte die Spezialisten auf dem Gebiet der Berufsbildung zusammenfuehren und die Berufsbildungsforschung koordinieren. (DIPF/St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)