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Institution | Friedrich-Ebert-Stiftung. Forschungsinstitut |
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Titel | Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland. Strukturen - Qualitaet - Bedarf - Wirksamkeit. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. Maerz 1992 in Dresden. |
Quelle | Bonn (1992), 31 S. |
Reihe | Wirtschaftspolitische Diskurse. 27 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Arbeitsförderung; Arbeitsverwaltung; Wirtschaftspolitik; Berufsbildung; Qualifizierung; Fortbildung; Umschulung; Konferenzschrift; Kontrolle; Koordination; Qualität |
Abstract | Forschungsmethode: anwendungsorientiert, politische Stellungnahme. Die Broschuere stuetzt sich auf Referate und Diskussionsergebnisse einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die im Maerz 1992 in Dresden zum Thema "Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland - Strukturen - Qualitaet - Bedarf - Wirksamkeit" stattfand und Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung, Bildungstraeger, staatliche Planer und Politiker zusammenfuehrte. Dabei wurden vor allem folgende Aspekte beleuchtet: Arbeitsfoerderung fuer einen unbekannten Markt, Zusammenhang von Arbeitsfoerderung und Wirtschaftspolitik, Planung von Qualifizierungsmassnahmen, Probleme der Koordination und Kooperation, Anforderungen an die Qualitaet der Bildungsmassnahmen, -angebote und -traeger, subjektive Aspekte der Arbeitsfoerderung. "Unversehens ist die berufliche Fortbildung zur Schulbank der Nation geworden. Es reicht nicht mehr aus, berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Gefragt sind Alltagswissen und vor allem die Einuebung von Haltungen, wie sie in der Marktwirtschaft verlangt werden, Mittel also zur mentalen Bewaeltigung dieses ungeheuren Transformationsprozesses. Moeglicherweise uebersteigt diese Aufgabe endgueltig die Kapazitaet einer Arbeitsverwaltung, selbst die einer personell besser ausgestatteten. Die Scheu, das Arbeitsfoerderungsgesetz nun, nachdem es schon die Wirtschafts- und Strukturpolitik weitgehend ersetzt, noch zur Grundlage einer allgemeinen Volkserziehung werden zu lassen, ist verstaendlich. Andere Instrumente sind aber nicht in Sicht." (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |