Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Nordrhein-Westfalen. Min. fuer Wissenschaft und Forschung; Institut fuer Angewandte Sozialwissenschaft (Bonn) |
---|---|
Titel | Audiovisuelle Medienberufe. Qualifikationsprofile und Qualifikationsbedarf in Nordrhein-Westfalen 1990-1999. Vorabdruck. |
Quelle | Duesseldorf (1992), 420 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Audiovisuelles Medium; Arbeitsmarktchance; Berufsproblem; Qualifikationsbedarf; Tätigkeitsmerkmal; Ausbildungsplatzangebot; Berufsbild; Medienberuf; Studiengang; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 1999. Forschungsmethode: empirisch; Exploration; Fallstudie; Befragung. "Ziel der Untersuchung ist es, einen Ausgleich von Arbeitsmarktnachfrage und Ausbildungsangeboten fuer die audiovisuellen Medien des Landes Nordrhein-Westfalen vorzunehmen. Die Zielsetzung der Untersuchung machte einen integrierten Forschungsansatz notwendig, der zahlreiche qualitative und quantitative Methoden umfasste: Desk-Research, Experten-Interviews, schriftliche Befragungen von Unternehmen und Hochschulen des Landes sowie Fallstudien und Gruppenexplorationen. Die Erhebung der Betriebsstaetten weist nach, dass in den Medienbetrieben in Nordrhein-Westfalen eine ueberraschend grosse Anzahl von Arbeitsplaetzen in der Film-, Fernsehund Videowirtschaft existiert. Insgesamt beschaeftigten die Betriebe - darunter derzeit 16 Programmveranstalter und etwa 350 private Produktionsbetriebe - ueber 10 Tausend Mitarbeiter mit AV-spezifischen Berufen bzw. Taetigkeiten. Ergebnisse: Die Arbeitsmarktentwicklung wird von dem im Jahr 1990 befragten Experten optimistisch beurteilt. Die aktuelle Marktentwicklung in Nordrhein-Westfalen bestaetigt diese Erwartung und Klimaeinschaetzung. Legt man die Zahlen fuer den Ist-Stand zugrunde, dann ergeben sich gerade fuer jene Berufe besonders hohe Zuwachsraten, die bereits jetzt zahlenmaessig stark vertreten sind. Hinsichtlich der Qualifikationsprofile ist fuer keinen Beruf eine einheitliche Bedarfsprognose zu stellen. Neben einer wachsenden Nachfrage nach theoretisch und praktisch hochqualifizierten Spitzenkraeften (insbesondere fuer den konzeptionellen, kreativen und technischen Bereich) signalisiert die Branche zugleich einen grossen Bedarf an multifunktional einsetzbaren Mitarbeitern mit ausschliesslich praktischer Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |