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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Bereich der beruflichen Bildung, fuer den das westdeutsche Berufsbildungsgesetz bereits seit 1990 in Kraft ist, gibt es in den neuen Bundeslaendern erheblichen Umstrukturierungs- und Umorientierungsbedarf. Die Bundesanstalt fuer Arbeit hat die Aufgabe, Jugendliche zu beraten und in Ausbildungsstellen zu vermitteln. Sie erschliesst darueber hinaus ueberbetriebliche Ausbildungskapazitaeten, um so das Defizit an betrieblichen Ausbildungsplaetzen zu kompensieren. Aus diesem Grund hat das IAB im Rahmen des von Infratest durchgefuehrten Arbeitsmarkt-Monitors eine Zusatzstudie bei 16- bis 20-jaehrigen Jugendlichen zu Fragen des Uebergangs vom Bildungs- ins Beschaeftigungssystem in den neuen Bundeslaendern durchfuehren lassen. Hauptfragestellungen sind die Ausbildungswuensche, die Versorgung mit Ausbildungsplaetzen, die Einmuendung und der Verbleib von Ausbildungssuchenden, Strukturdaten zur betrieblichen/ ueberbetrieblichen Berufsausbildung in der Umbruchphase sowie Probleme an der "zweiten Schwelle" nach Abschluss der Lehre und Probleme besonderer Personengruppen. Der vorliegende Band enthaelt die aktuellen Daten, meist in Tabellenform sowie einige Vorbemerkungen zur Studie. Um den voraussichtlichen Bedarf an Ausbildungsplaetzen in Betrieben und Schulen der neuen Bundeslaender besser einschaetzen zu koennen hat das IAB sich entschlossen "im Rahmen des von Infratest im Auftrage der BA durchgefuehrten Arbeitsmarkt-Monitors (vgl. BeitrAB 148.1, 148.2 und 148.3) eine Zusatzstudie bei 16- bis unter 20jaehrigen Jugendlichen zu Fragen des Uebergangs vom Bildungs- ins Beschaeftigungssystem in den neuen Bundeslaendern durchfuehren zu lassen. Hauptfragestellungen dieser Studie, die wie der Arbeitsmarkt-Monitor in mehreren Befragungswellen durchgefuehrt wird, sind: -Ausbildungswuensche und Ausbildungsabsichten, - Versorgung mit betrieblichen und schulischen Ausbildungsplaetzen, - Einmuendung und Verbleib von Ausbildungssuchenden, - Ersatz- Einmuendungen/ Qualifizierungen, sonstige Alternativen, - Strukturdaten zur betrieblichen/ueberbetrieblichen Berufsausbildung in der Umbruchphase nach der Vereinigung, -Umfang und strukturelle Aspekte von Lehrvertragsloesungen, - Probleme an der "zweiten Swelle" nach Abschluss der Lehre, -Pendel- bzw. Abwanderungsneigungen in die alten Bundeslaender, -Ausbildungs- und Beschaeftigungssituationen besonderer Personengruppen (junge Frauen, Sonderschueler, Abgaenge 8. Klasse, Ungelernte und Teilfacharbeiter). Die Studie wurde erstmals im Mai 1991 bei einer repraesentativen Auswahl von rd. 2000 Jugendlichen durchgefuehrt. Der Band enthaelt die Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991. (IAB2).
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Enderle, Jovita; Bielenski, Harald; Schober, Karen: Ausbildung in den neuen Bundeslaendern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991. 1992.
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