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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Band enthaelt in gekuerzter Form Vortraege von Wissenschaftlern der ehemaligen DDR, die sie anlaesslich des FMF-Kongresses 1990 in Luebeck - also zu der Zeit der "Oeffnung" - gehalten haben. Sie stellen darin Ueberlegungen zur Fachdidaktik ihres Landes in Vergangenheit und Zukunft an (Dagmar Blei: "Deutsch als Fremdsprache in der DDR: Forderungen der 90er Jahre an eine 'Entwicklungsdisziplin'", S. 27 - 36; Guenter Boehme: "Russischunterricht in der DDR - wie weiter?", S. 37 - 48; Gisela Utermark: "Wie weiter im Fremdsprachenunterricht der DDR?", S. 121 - 126; Ulrich Zeuner: "Der Fremdsprachenunterricht DaF in der DDR im Spannungsfeld von Tradition und Reformation - Beispiel Landeskunde", S. 141 - 154). Als weiteres wichtiges Thema stellen sie die Ausbildung von Fremdsprachenlehrern heraus (Walter Apelt: "Probleme und Erfahrungen zur methodischen Ausbildung von Fremdsprachenlehrern", S. 13 - 20; Margitta Kuty und Andrea Ulrich: "Lehrerstudent und Englischunterricht in der DDR vor und nach der Wende", S. 71 - 80; Wolfgang H. Strauss: "Neue Moeglichkeiten fuer Fremdsprachenunterricht und Fremdsprachenlehrerstudium in der DDR", S. 115 - 120). Haeufig haben sie auch bei der Behandlung speziellerer fachdidaktischer Themenstellungen die Perspektive "Europa" im Blick (Lutz Richter: "Europaeisch denken und Nationalliteratur vermitteln?", S. 81 - 86; Andre Wejwoda: "Die europaeische Dimension - Bemerkungen zur aktuellen Fremdsprachendiskussion in der DDR", S. 135 - 140; Ulrich Zeuner: "Der Fremdsprachenunterricht DaF in der DDR im Spannungsfeld von Tradition und Reformation - Beispiel Landeskunde", S. 141 - 154; Gudrun Steinbach: "Prinzipielle Elemente des Halleschen kommunikativ-funktionalen Ansatzes der Fremdsprachendidaktik", S. 107 - 114; Sabine Uthess: "Erkenntnisse und Erfahrungen zum Fruehbeginn des Fremdsprachenunterrichts", S. 127 - 134; Eva Schoene: "Franzoesisch - nun auch fuer uns ein Kommunikationsmittel - und ausserdem?", S. 87 - 96; Ursula Karbe: "Zu Beziehungen zwischen Zielen des Englischunterrichts, didaktischen Funktionen von Texten und linguistischen Textkriterien", S. 59 - 70; Guenter Frohne: "Lexikalische Internationalismen und ihre Rolle im Fremdsprachenunterricht", S. 49 - 58; Sonja Bertold: "Diskussionsbeitrag fuer das Seminar 'Wirtschaftsdeutsch'", S. 21 - 26). Zu allen Autoren finden sich im Anhang kurze biographische und bibliographische Angaben. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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0935-8544
Fremdsprachendidaktik in der (ehemaligen) DDR: die Oeffnung. Beitraege zum FMF-Kongress Luebeck 1990. 1991.
2242826
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