Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmidt, Roland |
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Institution | Deutsches Zentrum fuer Altersfragen (Berlin) |
Titel | Altenhilfe - (k)ein Geschaeft fuer Profis? Sekundaeranalytische Studien zur Altenentwicklung seit Mitte der 70er Jahre am Beispiel Bayerns. |
Quelle | Berlin (1991), 154 S. |
Reihe | Beitraege zur Gerontologie und Altenarbeit. 84 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1075-8365 |
ISBN | 3-88962-106-6 |
Schlagwörter | Altenhilfe; Altenpflege; Bayern; Professionalisierung; Entwicklung; Qualifikation; Berufsproblem; Ehrenamtliche Arbeit; Professionalisierung; Qualifikation; Altenhilfe; Altenpflege; Abschlussbericht; Entwicklung; Quantitative Angaben; Bayern |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch, Sekundaeranalyse. "Die Entwicklung des Ehrenamtes stellt sich als Teil der gesamten Personalentwicklungen in der Altenarbeit/Altenhilfe dar. Hier greifen Prozesse der Verberuflichung und Verfachlichung, die auch das Ehrenamt veraendern. Eine wachsende Differenzierung der Taetigkeitsfelder und der Bedeutung fachlicher Kenntnisse ist festzustellen. Eine Analyse des verfuegbaren Datenmaterials erlaubt folgenden Schluss: Die Verberuflichung der Altenarbeit/Altenhilde hat sich schneller entwickelt als Fachkraefte zur Anstellung zu Verfuegung stehen bzw. finanziert werden koennen. Die Anteile qualifizierten Personals haben nicht zu-, sondern abgenommen. Die Ehrenamtlichen bringen vor allem in den ambulanten Diensten anerkannte oder geschulte Qualifikationen ein, die auch im entlohnten Ausschnitt der Mitarbeiterschaft nachgefragt werden: Staatlich nicht anerkannte Helferausbildungen finden sich zu hohen Anteilen in beiden Gruppen. Nicht unueblich im oeffentlichen wie im frei-gemeinnuetzigen Sektor ist ein Einstieg von Personen, die letztendlich eine Erwerbstaetigkeit suchen, in den Sektor der Altenhilfe/Altenarbeit als ehrenamtliche Kraefte. Die Traeger nutzen diese Chance des Einwerbens von Personal. Die Grenze zwischen voll entlohnter Erwerbsarbeit und ehrenamtlicher Taetigkeit ist zunehmend eine offene und zudem variable." (Autorenreferat). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |