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Autor/inPeters, Sibylle
TitelArbeitslose und ihr Selbstbild in einer betrieblichen Umschulung.
Lern- und Leistungsfaehigkeit in Bilanzierung und Antizipation in einer Metallfacharbeiterausbildung.
QuelleWeinheim: Deutscher Studien-Verl. (1991), 410 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89271-304-9
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Leistungsfähigkeit; Lernfähigkeit; Psychosozialer Faktor; Selbstbild; Arbeitsloser; Betrieb; Dortmund; Erwachsener; Längsschnittuntersuchung; Leistungsfähigkeit; Nordrhein-Westfalen; Selbstverständnis; Umschulung; Selbstbild; Facharbeiter; Lernfähigkeit; Modellversuch; Langzeitarbeitsloser; Metallberuf; Modellversuch; Arbeitsloser; Berufsproblem; Facharbeiter; Metallberuf; Umschulung; Quantitative Angaben; Selbstverständnis; Betrieb; Angelernter Arbeitnehmer; Erwachsener; Langzeitarbeitsloser; Ungelernter Arbeitnehmer; Dortmund; Nordrhein-Westfalen
AbstractForschungsmethode: beschreibend, empirisch, Interview, Einzelinterview. "Un- und Angelernte tragen auf dem Arbeitsmarkt ein besonderes Arbeitsmarktrisiko: Sie sind groesstenteils dauerhaft vom Arbeitsmarkt ausgegrenzt. Dazu gehoeren auch Erwachsene mit einem wenig zukunftstraechtigen Berufsabschluss. Diese Gruppen gelten aufgrund bildungssoziologischer Untersuchungen als "lernungewohnt". Um diesen "Problemgruppen" auf der Basis einer Fachqualifikation eine Reintegration in den Arbeitsmarkt zu ermoeglichen, konzentrieren sich im Kontext der "Qualifizierungsoffensive" Modellversuche auf aktuelle Qualifizierungsprogramme. Dazu wurden zielgruppengerechte Lehrgaenge entwickelt und erprobt. In diesem Rahmen steht auch die vorliegende Studie. Dabei konzentriert sich die wissenschaftliche Begleitforschung auf die Frage, wie die subjektiven Lernbarrieren der Teilnehmer waehrend der Umschulung aufzubrechen seien. Im Kontext kommunikativer Bildungsforschung wird dies methodisch in mehrfach kombinierten Quer- und Laengsschnittauswertungen verdeutlicht. Diese Studie kann innerhalb eines sich wandelnden Verstaendnisses als subjektorientierte Berufsbildungsforschung Anregungen fuer veraenderte paedagogische Arrangements fuer Bildungs- und Qualifizierungsprozesse geben, die sich staerker auf individuelle Handlungsorientierungen beziehen, die Erwachsene subjektiv mit Berufs- und Arbeitstaetigkeit verbinden." (Verlag) Die empirische Studie bezieht sich auf einen Modellversuch der beruflichen Qualifizierung von ungelernten Erwachsenen zum Metallfacharbeiter bei den Thyssen Edelstahlwerken (laengerfristig Arbeitslose in Metallberufen - Berufsqualifikation in Dortmund- Aplerbeck = LAMBDA). Die wissenschaftliche Begleitforschung konzentriert sich dabei auf die Frage, "wie die subjektiven Lernbarrieren der Teilnehmer waehrend der Umschulung abzubauen und damit ihre Zweifel an der eigenen Leistungsfaehigkeit aufzubrechen seien." Theoretische Grundlage ist das Konzept der Statuspassage. "Auch in der Bildungsmassnahme entfalten psychosoziale Folgen von Arbeitslosigkeit ihre Wirkungen, da berufliche Weiterbildung das Problem der Arbeitslosigkeit nicht loesen kann. In der Statuspassage Umschulung koennen aber die Prozesse ueber Kommunikation aufgezeigt werden, wie sich die Subjekte auf die Umschulungssituation und ihre Anforderungen einlassen und die Statuspassage in Aktualisierung lebensweltlicher und biographisch gepraegter Deutungsmuster und ihrer Selbstdeutungen zu bewaeltigen suchen." Die Empirie stuetzt sich auf eine Serie von (fuenf) narrativen Interviews, die den Modellversuch begleiteten. Insgesamt wurden 152 Interviews in Laengs- und Querschnittauswertungen analysiert. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1996_(CD)
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