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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wegen der immer staerkeren Spezialisierung der Sprachwissenschaft sind in den letzten Jahrzehnten kaum Arbeiten erschienen, in denen System-Gemeinsamkeiten verschiedener Sprachsysteme angesprochen werden. Um diese Luecke zu fuellen, wurden an der Universitaet-Gesamthochschule Essen im Rahmen eines Forschungsvorhabens mit bis zu zehn Einzelsprachen inter-lexikologische Vergleiche in unterschiedlichen Wortschatzsektoren und Sachbereichen angestellt. Die acht Beitraege des Sammelbandes sind deshalb nicht unabhaengig voneinander entstanden, sondern ordnen sich einer Gesamtkonzeption unter. Die Arbeiten des ersten Teils "Zur Theorie und Methodologie der Internationalismusforschung" sollen die Grundlagendiskussion beleben (P. Braun: "Internationalismen - Gleiche Wortschaetze in europaeischen Sprachen", S. 13 - 33; B. Schaeder: "Versuch einer theoretischen Grundlegung der Internationalismusforschung", S. 34 - 46; J. Volmert: "Interlexikologie - theoretische und methodische Ueberlegungen zu einem neuen Arbeitsfeld", S. 47 - 62; B. Schaeder: " Das Problem der Aequivalenz - aus der Sicht der Internationalismusforschung", S. 63 - 73; P. Braun und D. Krallmann: "Inter-Phraseologismen in europaeischen Sprachen", S. 74 - 86; Ch. Schatte: "Internationalismen und 'falsche Freunde' in den Lexika des Deutschen und Polnischen", S. 87 - 93). Der zweite Teil ist exploratorischen Untersuchungen im Bereich des "Interlexikons" gewidmet. Eine Pilotstudie, ueber die in dem Beitrag "Interlexeme im Bereich des Buchstabens F" von J. Volmert auf den Seiten 95 - 122 berichtet wird, geht von der Alphabetstrecke des Buchstabens "F" in einem deutsch-franzoesischen Woerterbuch aus, um die gemeinsprachlichen Wortschaetze mit weiteren vier europaeischen Sprachen (Italienisch, Spanisch, Englisch und Russisch) zu vergleichen. Aus der qualitativen Auswertung der Befunde ergeben sich semantische Probleme, die an einzelnen Beispielen demonstriert werden. In der Studie "Internationalismen in der europaeischen Theatersprache" (S. 123 - 162) waehlen die Autoren Gnutschke, Mucha, Volmert und Weyers einen onomasiologischen Ansatzpunkt. Sie gliedern den achtsprachigen Vergleich nach acht Sachbereichen der am Theater vorkommenden Objekte und koennen einen ungewoehnlich hohen Grad der Vernetzung der Lexika in diesem Bereich nachweisen. Ein Literaturverzeichnis, getrennt nach Woerterbuechern, anderen Hilfsmitteln, Nachschlagewerken und Darstellungen, sowie ein Register beschliessen den Band. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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Internationalismen. Studien zur interlingualen Lexikologie und Lexikographie. 1990.
2234095
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