Betriebszugehoerigkeitsdauer und Einkommenshoehe. Senioritaetsentlohnung oder "Job-Matching"?

Autor/inn/en	Schasse, Ulrich; Vatthauer, Manfred
Sonst. Personen	Gerlach, Knut (Hrsg.); Huebler, Olaf (Hrsg.)
Institution	Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung
Titel	Betriebszugehoerigkeitsdauer und Einkommenshoehe. Senioritaetsentlohnung oder "Job-Matching"?
Quelle	Aus: Betriebszugehoerigkeitsdauer und Mobilitaet. Theoretische und empirische Analysen. Paderborn (1990) S. 95-120Verfügbarkeit
Reihe	Arbeitspapier / Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. 1990. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0176-8263
Schlagwörter	Lohnhöhe; Betriebszugehörigkeit; Dauer; Anciennitätsprinzip; Deutschland
Abstract	"Die Autoren gehen in ihrem Beitrag auf die Bedeutung der Betriebszugehoerigkeitsdauer fuer das individuelle Arbeitseinkommen ein. Untersuchungen mit Hilfe von Querschnittsdaten belegen uebereinstimmend einen positiven Zusammenhang zwischen beiden Groessen, wie dies die Humankapitaltheorie, aber auch verschiedene andere theoretische Ansaetze erwarten lassen. Dieser Befund kann aber auch Ergebnis unbeobachteter Heterogenitaet von Arbeitskraeften, Arbeitsplaetzen oder der Qualitaet von "Job-Matches" sein, fuer die mit Querschnittsdaten nicht kontrolliert werden kann; die tatsaechliche Bedeutung von Senioritaetsentlohnung wurde in diesem Fall ueberschaetzt. Empirische Analysen auf der Basis von Laengsschnittdaten fuer die USA deuten tatsaechlich darauf hin, dass der Einkommenseffekt der Betriebszugehoerigkeitsdauer erheblich sinkt, wenn fuer die verschiedenen Varianten unbeobachteter Heterogenitaet kontrolliert wird. Die Autoren dagegen kommen fuer die Bundesrepublick Deutschland zu dem Ergebnis, dass auch nach Beruecksichtigung unbeobachteter Heterogenitaet die Bedeutung von Senioritaetsentlohnung weitgehend erhalten bleibt." (Autorenreferat; IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)