Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Strobel-Eisele, Gabi |
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Titel | Schule und Zukunft. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik, 12 (1989) 2, S. 2-9
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2433; 0175-0488 |
DOI | 10.25656/01:24242 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-242420 |
Schlagwörter | Pädagogik; Schultheorie; Wissen; Gesellschaft; Autonomie; Schule; Schulsystem; Schulrecht; Schulwissen; Unterricht; Evolution; Inklusion; Geschichte (Histor); Vergangenheit; Ethik; Systemtheorie; Gegenwart; Verrechtlichung; Verwissenschaftlichung; Wissenschaft; Funktion (Struktur); Selektion; Struktur; System; Wandel; Zukunft |
Abstract | Was läßt sich aus den Überlegungen für die Schule in der Zukunft prognostizieren und fordern? 1. Die Tür zu einer Zukunft öffnet sich für die Schule nur, wenn es gelingt, sie aus bestimmten Funktionalitäten für andere Systeme zu befreien. 2. Über die Inhalte und Fächer müßte eine pädagogische Ethik entscheiden. 3. Nur wenn wir der Schule ein Medium geben, kann es ihr gelingen, sich die Systemautonomie zu schaffen, die sie braucht, um sich nicht mehr derart funktionalisieren zu lassen. 4. Der Pädagogik käme die Aufgabe zu, sich verstärkt auf Konzeptionen für einen individualisierten Unterricht zu konzentrieren. 5. Erst wenn Schule auf ein genuines Medium zurückgreifen kann, ihre Autonomie verstärkt ist, kann sie die aus der Diskussion um die Verrechtlichung aus der Perspektive der Lebenswelt gewonnenen Konsequenzen verwirklichen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2022/3 |