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Autor/inKiewit, Frank
TitelWie die Arbeitsverwaltung auf neue Probleme reagiert.
QuelleIn: Pädagogische Korrespondenz, (1989) 5, S. 18-25Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3689; 0933-6389
URNurn:nbn:de:0111-opus-53979
SchlagwörterPersönlichkeitsmerkmal; Arbeitsverwaltung; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Berufsvorbereitung; Kritik; Maßnahme; Ursache; Jugendlicher; Deutschland-BRD
AbstractForschungsmethode: beschreibend, ideologiekritisch. "Seit Ende der 60er Jahre wurde versucht, die vom Produktionsprozess Ausgegrenzten in diversen 'Kompensationsmaßnahmen' aufzufangen, zu disziplinieren und fuer den Arbeitseinsatz zu praeparieren. Heute scheint ein solches Anpassungstraining ueberfluessig zu sein, da doch wohl das Lehrstellenangebot wieder die Nachfrage abdeckt; die demographische Entwicklung tut ihr uebriges. Lediglich die Mitarbeiter der oertlichen Arbeitsaemter und die in den Maßnahmen Taetigen betonen weiterhin die Unverzichtbarkeit der beruflichen Vorbereitungs- und Ausbildungsprogramme und halten an der Institutionalisierung der Maßnahmen fest, in denen sie nach wie vor die einzig aussichtsreiche Moeglichkeit erblicken, Jugendlichen und jungen Erwachsenen individuell und effektiv zu helfen. Andere Arten der Hilfe geraten bedrohlich in den Blick und auch ein weiteres Problem stellt sich ein: Nicht nur, dass die politisch und planerisch Verantwortlichen in Bund und Laendern der bisherigen Foerderung nicht mehr vorbehaltlos zustimmen - hinzukommt, dass auch die Betroffenen die Programme nicht mehr zu akzeptieren scheinen. Sie suchen sich lieber woanders Hilfe, organisieren sie notfalls selbst. Sie sehen in den offiziellen Maßnahmen keine berufliche Qualifizierungschance. In dieser, fuer sie unerfreulichen Situation, reagieren die in der praktischen Betreuung Taetigen mit dem Hinweis auf die je spezifischen Problemlagen, die sich aus der Arbeitslosigkeit ergeben koennen. Auch jetzt sehen sie die Dinge wie immer: Arbeitslosigkeit ist ein individuelles Phaenomen, bleibt ein Problem der Arbeitswilligkeit bzw. -unwilligkeit und der beruflichen Reife bzw. Unreife." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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