Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hartmann, Michael |
|---|---|
| Titel | Zwischen Stabilitaet und Abstieg. Juristen als akademische Elite in der Wirtschaft. |
| Quelle | In: Soziale Welt, 40 (1989) 3, S. 437-454Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0038-6073 |
| Schlagwörter | Geschichte (Histor); Elite; Bankgewerbe; Industrie; Versicherungswirtschaft; Wirtschaft; Beruf; Berufsproblem; Jurist |
| Abstract | Forschungsmethode: empirisch, Interview. Anhand einer empirischen Untersuchung ueber Juristen in der Wirtschaft geht der Beitrag den Veraenderungen in der Stellung der deutschen Akademiker nach. Dabei wird zunaechst ein geschichtlicher Rueckblick auf die Juristen als Kern des Akademikerstandes geworfen. Anschliessend werden Ergebnisse aus den Bereichen Industrie, Banken und Versicherung dargestellt. "Alle geschilderten Entwicklungen zusammen genommen deuten auf einen grundlegenden historischen Trend hin. Mit der Verallgemeinerung beruflicher Qualifikationen buessen spezifische Kenntnisse und Faehigkeiten als ein stabiles Abgrenzungskriterium fuer die 'Teilhabe an Macht' und eine privilegierte Schichtzugehoerigkeit stetig an Bedeutung ein, waehrend das Eigentum am Kapital in dieser Hinsicht zunehmend wichtig wird. Anders als in frueheren Zeiten ist heute keine Berufsgruppe oder Profession mehr faehig, qua Monopolisierung Machtpositionen zu besetzen. Auch den akademischen Berufen wird die aktive Beeinflussung von Prozessen der Machtbildung immer mehr genommen. Sie werden, wollen sie an der Macht partizipieren, immer staerker auf die Entscheidungen der Kapitaleigentumer und ihrer Repraesentanten verwiesen." (IAB2). |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 1996_(CD) |
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