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Verschiedene Autoren nehmen Stellung zu dem Auftrag und den Ergebnissen der politischen Bildung in der BRD. Theoretiker und Praktiker geben einen Ueberblick ueber den Stand der politischen Didaktik. G. J. Stratenwerth beschreibt im Rueckblick das Verhaeltnis von politischer Bildung, Politik und Gesellschaft in den letzten 20 Jahren. Waehrend W. Hilligen auf gegenwaertige schulexterne und unterrichtliche Defizite verweist, beleuchtet W. Mickel die Neuorientierung und Entwicklung der didaktischen Theorie und unterrichtlichen Praxis seit 1945. W. Gagel erlaeutert seine These, dass die Polarisierung in der politischen Didaktik seit 1970 vor allem Folge innenpolitischer Konflikte war. In einer polemischen Skizze behauptet G. Weick, dass Schule und ausserschulische Bildungseinrichtungen keinen Einfluss auf politisches Verhalten haben. Anhand verschiedener Dokumente (Beschluss der KMK vom 5.7. 1962 usw.) verfolgt N. Benn die Entwicklung der politisch-historischen Bildung in Hessen. In weiteren Beitraegen finden sich themenbezogene Analysen und Modelle (u. a. zur Fallanalyse im Unterricht und zum historisch- politischen Bewusstsein in der BRD, zur Vergangenheitsbewaeltigung und Friedenserziehung) von G. Breit, O. Galm, E. Henning, F. Vilmar, H. Elsenhans und S. George.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0342-8974
Politische Bildung. Analyse u. Modell. 1989.
2222485
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