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In der medizinischen Diagnostik stellt die Kernspintomographie ein Verfahren dar, das es erlaubt, durch Bestrahlung mit energiearmen elektromagnetischen Feldern im Radiowellenbereich Informationen ueber Gewebe zu erzielen wie auch Organbilder zu erstellen, ohne den Patienten zu belasten. Im vorliegenden Beitrag ist das Prinzip der Kernspintomographie ausfuehrlich dargestellt. Behandelt sind u. a. das Prinzip der kernmagnetischen Resonanz, der Kernspin, die Wirkung eines aeusseren Magnetfeldes auf Wasserstoffkerne, die Praezession des Kernspins als Folge geeigneter Anregung durch ein Magnetfeld, die gewebespezifische Relaxationszeit der Kerne nach der auf die Anregung folgende Energieabgabe, die Saturation-Discovery- Technik zur Bestimmung der Relaxationszeit und die Erstellung raeumlicher Bilder. Folienvorlagen liegen bei, die die Anregung des Kernspins und die selektive Anregung einer Gewebeebene betreffen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Kernspintomographie. Gewebedarstellung ohne ionisierende Strahlung.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Bolkart, Karl-Helmut; Scharf, Karl-Heinz: Kernspintomographie. Gewebedarstellung ohne ionisierende Strahlung. 1989.
2218631
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