Bestandsveraenderungen an Erzeugnissen als Ergebniskorrektur.

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Autor/inn/en	Weller, Hans P.; Fischer, Horst
Titel	Bestandsveraenderungen an Erzeugnissen als Ergebniskorrektur.
Quelle	In: Wirtschaft und Gesellschaft im Beruf, 14 (1989) 5, S. 225-331Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-6017; 0934-4411
Schlagwörter	Sachinformation; Bestandsrechnung; Bilanz; Buchführung; Berufsfeld; Wirtschaft und Verwaltung
Abstract	In diesem Aufsatz zur Industriebuchfuehrung wird ein Beitrag zu einer exakten periodengerechten Erfassung von Aufwendungen und Ertraegen geleistet. Es wird verdeutlicht, dass sich Bestandsveraenderungen an "Fertigen Erzeugnissen" in der Jahresabschlussbilanz eines Unternehmens infolge von Vermoegensumschichtungen der Aktivposten lediglich als Tauschvorgang darstellen und somit eine Veraenderung des Eigenkapitals nicht eintritt. Da die Gewinn- und Verlustrechnung jedoch alle Aufwendungen - also auch diejenigen fuer die noch nicht verkauften Produkte - erfasst, ergibt sich fuer den Abrechnungszeitraum ein unverhaeltnismaessig hoher Aufwandsbetrag. Diese Diskrepanz fuehrt dazu, dass die Gewinn- und Verlustrechnung einen Verlust aufweist, obwohl die Bilanzwerte ein konstantes Eigenkapital zeigen. Um eine Angleichung der Gewinn- und Verlustdaten an die Inventurwerte zu erreichen, wird hier vorgeschlagen, das Konto "Bestandsveraenderungen an fertigen Erzeugnissen" in die Gewinn- und Verlustrechnung aufzunehmen, womit ein Ausgleich zu den Aufwendungen (bei Bestandserhoehungen) oder zu den Erloesen (bei Bestandsverminderungen) erreicht wird. Fuer die Abrechnungsperiode gehen damit nur die Aufwendungen wirksam in die Erfolgsrechnung ein, denen Umsatzerloese gegenueberstehen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)

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