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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es handelt sich hier um eine Art "Gewissenserforschung", ob die Schule in den letzten Jahren das Ziel des Sozialen Lernens denn ueberhaupt ernst genug betrieben hat. Die kritischen Fragen richten sich zunaechst an die Person des Lehrers als Medium fuer das Nachahmungslernen der Schueler. Fazit: Nur wenn die Lehrer wieder wirkliche Verantwortung fuer die ihnen Anvertrauten zeigen, werden sie zur wirksamsten Instanz fuer das Lernen von Verantwortung bei den Schuelern. Ausfuehrlich reflektiert wird dann die Bedeutung der Gruppe der Gleichaltrigen als notwendiges Trainingsfeld fuer Kooperation als Grundlage zum Aufbau von Verantwortung und Vertrauen (Konsensfindung in der Gruppe; Teilhabe an Entscheidungsfindung und Entscheidung etc.). Abschliessend wird danach gefragt, ob das Organisationssystem Schule in der derzeitigen Form ueberhaupt ein Naehrboden fuer Verantwortung sein kann. (Frage der Entscheidungsbefugnisse der Basis bei der Lehrerbestellung; Zifferenzensuren korrumpieren den Aufbau einer verantwortlichen Gesinnung und verantwortungsvollen Verhaltens; Jede Art der Schuelersortierung ist der Erziehung zur Verantwortung und zum vertrauensvollen Miteinander abtraeglich).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0342-8257
Vierlinger, Rupert: Trau-schau-wem? Verantwortung u. Vertrauen in Schule u. Unterricht. 1989.
2217051
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