Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Chevallerie, Oskar de la; Jeschek, Wolfgang |
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Titel | Steigende Zahl der Hochschulabsolventen. Quantitative Analyse von Zugaengen und Abgaengen an den Hochschulen 1960 bis 1986. |
Quelle | In: DIW-Wochenbericht, 55 (1988) 21, S. 275-280 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-1304 |
Schlagwörter | Prüfung; Studium; Studentenzahl; Hochschulprüfung; Statistik; Hochschule; Dauer; Entwicklung; Quantitative Angaben; Absolvent |
Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1960 bis 1986. Forschungsmethode: empirisch, massenstatistisch, Zeitreihe, Tabellen. "In diesem Bericht ist fuer die deutschen Studenten an den Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland eine Zugangs- und Abgangsrechnung quantifiziert worden, die - nach Studienjahren gegliedert - Auskunft gibt ueber die durchschnittlichen Studienzeiten, sowohl der einzelnen Jahrgaenge von Studienanfaengern als auch der jeweiligen Absolventen in den Jahren 1960 bis 1986. Es handelt sich um eine ueberschlaegige Rechnung, die methodische Unschaerfen hat, Schaetzungen erforderte und erst von 1978 an voll auf den Daten der Hochschulstatistik aufbaut. Trotz bestehender Vorbehalte ist aber eine gute Uebereinstimmung mit den Ergebnissen der Pruefungsstatistik festzustellen. Die Zahl der deutschen Studenten nahm von 1960 bis 1986 von 0,3 auf 1,3 Millionen zu. Bei konstanter Studiendauer - 4,8 Jahre des Studienjahrgangs 1960 - waere sie nur auf 0,9 Millionen gestiegen. Doch es errechnen sich inzwischen durchschnittlich 6,3 Studienjahre fuer den Immatrikulationsjahrgang 1980 - und diese Verlaengerung um 1,5 Jahre bedeutet fuer die Hochschulen 400 000 Studenten mehr sowie eine erhebliche Verzoegerung der Studienabschluesse. Laengere Zeit - von 1975 bis 1981 - stagnierte die Zahl der Pruefungen (Erstabschluesse ohne Promotion und andere Zweitabschluesse) auf einem Niveau von jaehrlich 100 000. Der Anstieg auf 120 000 bis zum Jahre 1985 geht zum Teil auf steigende Abschluesse an den Verwaltungsfachhochschulen zurueck, doch wirkte sich zunehmend aus, dass die Studienzeitverlaengerungen immer geringer wurden." (Autorenreferat). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |