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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Forschungen auf dem Gebiet der Fehlerbewertung im Fremdsprachenunterricht haben sich bislang auf drei Gruppen von Bewertern konzentriert: Lehrer, deren Muttersprache die Zielsprache ist; nicht muttersprachliche Fremdsprachenlehrer; Muttersprachler ohne Lehrerausbildung. Fehlerbeurteilungen der Lernenden selbst blieben hingegen unberuecksichtigt. Diesem Defizit versucht der Beitrag entgegenzuwirken. Man stellt sich die Frage, inwiefern Fremdsprachenschueler bzw. -studenten, die selbst regelmaessig Fehler begehen und mit denen anderer Lerner konfrontiert sind, Faehigkeiten auf dem Gebiet der Fehlererkennung und - bewertung entwickeln und inwiefern ihre Bewertungsmassstaebe mit denen des Lehrers uebereinstimmen. Untersuchungen hierzu fuehrten die Autoren mit englischen sowie muttersprachlichen Franzoesischlehrern und Franzoesischstudenten an der Universitaet von Texas durch. Man kam zu folgender Erkenntnis: Studenten und Lehrer stimmen in der Fehlerbewertung eher ueberein, wenn sie dieselbe Muttersprache sprechen; die Bewertung fortgeschrittener Lerner geht eher mit dem Lehrerurteil konform als die von Anfaengern. Die groesste Uebereinstimmung ist somit zu verzeichnen bei fortgeschrittenen Lernern und Lehrern, die dieselbe Muttersprache sprechen wie die Studenten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0026-7902
Birdsong, David; Kassen, Margaret A.: Teachers' and students' evaluations of foreign language errors: A meeting of minds? 1988.
2180179
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