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Autor/inStegmann, Heinz
TitelArbeitsplatzrisiken von ehemaligen Schuelern aus der Schule fuer Lernbehinderte.
QuelleIn: Berufliche Rehabilitation, (1988) 4, S. 46-56Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0031-8805
SchlagwörterAusbildung; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Karriere; Sonderschule; Abbruch; Quantitative Angaben; Risiko; Absolvent; Behinderter; Jugendlicher; Lernbehinderter
AbstractForschungsmethode: Befragung, empirisch, Laengsschnitt. "Das Institut fuer Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat in einer Laengsschnittuntersuchung Ausbildungs- und Berufswege von Jugendlichen analysiert. In dieser Studie war auch eine Gruppe von (ehemaligen) Schuelern einer Schule fuer Lernbehinderte einbezogen, die zwischen dem 15./16. und 23./ 24. Lebensjahr viermal befragt wurde. Als wichtigstes Ergebnis laesst sich festhalten, dass der Uebergang von der Schule in den Beruf bei diesen Jugendlichen vor allem aus zwei Gruenden mit besonderen Schwierigkeiten verbunden war: - Einmal gehoeren diese Jugendlichen zu den geburtenstaerkeren Jahrgaengen, die generell mit erhoehten Problemen auf dem Ausbildungsstellenmarkt und auf dem Arbeitsmarkt fuer Berufsanfaenger konfrontiert wurden. - Aufgrund der Defizite in der schulischen Vorbildung sind ehemalige Schulabgaenger aus der Schule fuer Lernbehinderte im Vergleich zu Jugendlichen, die eine Hauptschule (mit oder ohne Abschluss) verlassen haben, beim Start in eine Berufsausbildung bzw. in eine Erwerbstaetigkeit im Nachteil. Die unguenstigere Situation der ehemals Lernbehinderten beim Uebergang in eine Berufsausbildung - ueberdurchschnittliche Anteile bei Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung und in Ausbildungsberufen, die aus der Sicht der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eher als inflexibel einzustufen sind - fuehrt zu erhoehten Arbeitsplatzrisiken: Bei 23- bis 24jaehrigen Erwerbspersonen, die frueher eine Schule fuer Lernbehinderte besucht haben, war die Erwerbslosigkeit zum Befragungszeitpunkt (Ende 1985) dreimal hoeher als bei gleichaltrigen Erwerbspersonen mit Hauptschulabschluss. Selbst nach einer abgeschlossenen betrieblichen Berufsausbildung bleiben diese ueberdurchschnittlichen Arbeitsplatzrisiken bestehen. Allerdings sind Ungelernte auch bei ehemaligen Schuelern einer Schule fuer Lernbehinderte in groesserem Umfang erwerbslos als Fachkraefte." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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