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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJeschek, Wolfgang; Chevallerie, Oskar de la
TitelErwerbstaetigkeit von Akademikern und Absolventen der Hochschulen.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 55 (1988) 9, S. 129-134Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304
SchlagwörterBranche; Arbeitslosigkeit; Erwerbstätiger; Qualifikationsstruktur; Akademiker; Hochschule; Entwicklung; Absolvent
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 1985. Forschungsmethode: empirisch; Zeitreihe; massenstatistisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. In dem Beitrag wird die Entwicklung der Erwerbstaetigen nach beruflichem Ausbildungsabschluss nach Wirtschaftszweigen fuer 1976 und 1985 beschrieben. Insbesondere wird auf die Zugaenge, Abgaenge und Bestandsveraenderungen von Erwerbstaetigen mit Hochschulabschluss eingegangen. "Nach den Ergebnissen des Mikrozensus waren 1985 insgesamt fast 2, 6 Mill. Hochschulabsolventen erwerbstaetig. Sie teilten sich auf in 0, 9 Mill. Fachhochschulabsolventen und 1, 7 Mill Absolventen der wissenschaftlichen Hochschulen. Dies entsprach einem Grad der Akademisierung von 9, 7 vH mit Anteilen der Absolventen der Fachhochschulen von 3, 3 vH und der wissenschaftlichen Hochschulen von 6, 4 vH. Dagegen waren 1976 erst 1, 85 Mill. Personen mit einem Hochschulexamen erwerbstaetig gewesen, knapp 0, 6 Mill. Fachhochschulabsolventen und fast 1, 3 Mill. Absolventen der wissenschaftlichen Hochschulen. Der Akademisierungsgrad lag insgesamt bei 7, 2 vH. Eine weitaus groessere Veraenderung in der Qualifikationsstruktur betraf jedoch die Erwerbstaetigen ohne beruflichen Ausbildungsabschluss, deren Anteil von 1976 bis 1985 um 7 vH-Punkte auf 27 vH abnahm. Doppelt so hoch (55, 5 vH) ist der Anteil der Erwerbstaetigen mit betrieblicher Ausbildung. Nimmt man die Absolventen mit Fachschulabschluss hinzu (Anteil 7, 5 vH), so stehen diesen 63 vH knapp 10 vH Akademiker gegenueber, d. h. von den Erwerbstaetigen mit Ausbildung war 1985 jeder siebente ein Hochschulabsolvent (1976: jeder neunte). Allerdings lassen die Ergebnisse des Mikrozensus nicht erkennen, ob die Erwerbstaetigen auch im erlernten Beruf arbeiteten. Nach dem Geschlecht teilten sich die erwerbstaetigen Hochschulabsolventen 1985 zu 72, 3 vH in Maenner und 27, 7 vH in Frauen auf, waehrend von allen Erwerbstaetigen 61, 6 vH Maenner und 38, 4 vH Frauen waren. Damit lag der Frauenanteil bei den erwerbstaetigen Akademikern um rund 10 vH-Punkte unter dem Gesamtdurchschnitt. Relativ hat sich an diesem Abstand seit 1976 wenig geaendert: Die Akademisierung nahm nahezu proportional bei den Maennern von 8, 4 auf 11, 4 vH und bei den Frauen von 5, 1 auf 7, 0 vH zu. " (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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