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Der Autor haelt es aus zwei Gruenden fuer wichtig, sich mit dem Buch von M. Zimmer-Bradley "Die Nebel von Avalon" auseinanderzusetzen: Zum einen finden wir hier eine Darstellung der Missionsgeschichte aus der Sicht der Verlierer, zum anderen haben wir eine Revitalisierung heidnischer Mythen, eine beeindruckende Rekonstruktion eines matriachalischen Rituals. Den Schuelern wird durch einen Vergleich mit einem Ovidtext dem "Mythos von Aktaeon", die Art des Umgangs mit dem Mythos bei M. Zimmer-Bradley, der "Grossen Ehe", deutlich gemacht. In beiden Texten geht es um die Begegnung der Goettin einer jungfraeulichen Jaegerin, mit einem Mann, dem Gehoernten. Vor allem wird die Erzaehltechnik von M. Zimmer-Bradley kritisiert, die den Leser ganz in das heidnische Ritual einzubeziehen weiss. Nach Ansicht des Autors wird in diesem Roman ein Neuheidentum produziert, indem dem Leser ein barbarisches uraltes heidnisches Ritual verbraemt und suggestiv eingaengig geschildert wird. Anschliessend an diese Auseinandersetzung empfiehlt der Autor eine Zwei- Stufen-Didaktik, wobei es wichtig ist, andere Goetter zu kennen, um den eigenen davon unterscheiden zu koennen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Mythen, Textanalyse.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1994_(CD)
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0014-3413
Sistermann, Rolf: Der gehoernte Gott von Avalon. Unters. e. myth. Motivs im Religionsunterricht e. Kl. 13. 1988.
2177555
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