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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Gemaess den gueltigen Richtlinien fuer den Rechtschreibunterricht muessen Grundschueler im 2. Schuljahr eine Normschrift, sei es die Lateinische oder Vereinfachte Ausgangsschrift, lernen. Problematisch ist daran, dass die Schueler ausser genormten Buchstaben auch noch genormte Verbindungen erlernen muessen. Verbundene Schriften sind im allgemeinen schwerer lesbar, die Schreibgesshwindigkeit ist entgegen dem verbreiteten Vorurteil geringer als bei verbundenen Schriften, was mit der selteneren Entspannung der Fingermuskulatur zusammenhaengt. Individueller Duktus und aesthetisches Schreiben sind bei der unverbundenen Schrift genauso moeglich wie bei der verbundenen. Fuer die Norm der Einzelbuchstaben, ihre Genauigkeit, muss jeder Schreiberzieher sich nach wie vor einsetzen. Diese waere nirgend besser als mit der Druckschrift erfuellt. Fazit: Nach Erfuellung der Richtlinien im 2. Schuljahr sollten den Schuelern die Vorteile des verbundenen Schreibens verdeutlicht werden, ihnen waere zu gestatten, ihre eigene, individuelle Druckschrift zu schreiben.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0932-3910
Menzel, Wolfgang: Lateinische oder Vereinfachte Ausgangsschrift? 1988.
2175196
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