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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Alle Schulbuecher und die meisten Lehrbuecher der Organischen Chemie stellen Kohlenwasserstoffe mittels der Bilder oder Formeln dar, die als senkrechte Parallelprojektionen raeumlicher Zickzackketten auf die Zeichenebene zu verstehen sind. Beim Leser wird der Eindruck erweckt, die Strukturformel entspreche einem eingeebneten Zickzack-Molekuel. Erstellt man nach den so nahe gelegten Abbildungsregeln beispielsweise das raeumliche Modell von D-Glukose, so erhaelt man ein Gebilde, das sich nicht zu dem Ring schliessen laesst, der wieder korrekt in den Lehrbuechern abgebildet ist. Die hier angesprochenen Schwierigkeiten entstehen u. a. dadurch, dass das Zustandekommen von Projektionsformeln nicht ausreichend abgeklaert wird. In der vorliegenden Arbeit ist am Beispiel von D-Glukose ausfuehrlich dargestellt, welche Beziehungen zwischen gaengigen Projektionen (dimetrische Darstellung nach DIN 5, Haworth-Schreibweise, Fischer-Formel) bestehen und wie diese ineinander ueberfuehrt werden koennen. Eine Bauanleitung fuer Realmodelle liegt bei.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0025-5866
Keune, Herbert; Daemmgen, Ulrich: Zu den Formeldarstellungen des Glucose-Molekuels. 1988.
2173838
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