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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJung, Gerd
TitelLEVANA - Erinnerung und Mahnung zugleich.
QuelleIn: Zeitschrift für Heilpädagogik, 39 (1988) 8, S. 525-529Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0513-9066
SchlagwörterSelbstbestimmung; Vorurteil; Zwischenmenschliche Beziehung; Soziale Integration; Förderung; Individualisierung; Sachinformation; Eugenik; Wertorientierung; Geistige Behinderung; Levana-Prinzip; Sonderschule; Anthropologe; Geistig Behinderter
AbstractAnlaesslich der "Taufe" einer Schule fuer Geistigbehinderte als "Levana- Schule" aeussert der Autor einige Gedanken, die mit der dahinter stehenden Erziehungshaltung und dem Menschenbild zusammenhaengen. Levana ist die roemische Schutzgoettin des Kindes. Bereits 1806 beschaeftigte sich Jean-Paul in seinem Buch "Levana oder Erziehungslehre" mit der heilenden Erziehung. Die 1856 in Oesterreich gegruendete "Levana- Heilpflege - und Erziehungsanstalt fuer geistig- und koerperschwache Kinder" gehoerte zu den ersten Bildungs- und Erziehungseinrichtungen dieser Art. Ihr Konzept, das kurz dargestellt wird, ist weitgehend mit dem heutiger Schulen identisch (Selbstverwirklichung in sozialer Integration, individuelle Foerderung). Das Levana-Prinzip geht aus von der bedingungslosen Annahme des Mitmenschen, unabhaengig von Merkmalen und Leistungsvermoegen. Damit gibt es kein lebensunwertes Leben, das vom gesellschaftlichen Nutzwert her interpretiert wird. Anhand der eugenischen Indikation beim Schwangerschaftsabbruch verdeutlicht der Auto, dass die Frage nach dem Lebenswert von Geistigbehinderten seit 2000 Jahren nicht beantwortet ist.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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