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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Wohnsituation nach dem Zweiten Weltkrieg war in den ersten Jahren durch mangelhaft erhaltenen oder zerstoerten Wohnraum gekennzeichnet, der den Ueberlebenden kaum genuegend Unterkunft bot. Die Lage verschlimmerte sich drastisch durch den Zuzug der Vertriebenen aus den Ostgebieten. Die einzelnen Bundeslaender verzeichneten so einen Bevoelkerungsanstieg zwischen 37 und 62 %. Um den Schuelern die damit verbundenen Probleme zu verdeutlichen, werden vier typische Wohnsituationen naeher betrachtet: Einquartierung, Notunterkunft, Fluechtlingslager und Nissenhuette, die in Lehmstampfweise gebaut wurde. Zunaechst sollen die Schueler Thesen ueber ihre Vorstellungen des Wohnens nach dem Krieg bilden, die im Anschluss an die Unterrichtseinheit ueberprueft werden koennen. Die Quellen ueber die einzelnen Wohnsituationen koennen arbeitsteilig untersucht werden. Ergaenzend koennen auch Quellen aus dem Wohnort der Schueler sowie Gespraeche mit Zeitgenossen die Vorstellung ueber das Leben unter diesen Bedingungen abrunden. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Wohnen im Nachkriegsdeutschland 1945/46.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Heide, Bernd von der: In den Fenstern zwinkert wieder Licht. Wohnen im Nachkriegsdeutschland 1945/46. 1988.
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