Von Schluesselqualifikationen zu neuen Berufen mit einem anderen Lernen.

Autor/in	Semmler, Otto
Sonst. Personen	Reyher, Lutz (Hrsg.); Kuehl, Juergen (Hrsg.)
Institution	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titel	Von Schluesselqualifikationen zu neuen Berufen mit einem anderen Lernen.
Quelle	Aus: Resonanzen. Arbeitsmarkt und Beruf - Forschung und Politik. (1988) S. 401-410Verfügbarkeit
Reihe	Beitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 111
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0173-6574
Schlagwörter	Berufsbildung; Schlüsselqualifikation; Elektroberuf; Metallberuf; Gewerkschaft
Abstract	Forschungsmethode: anwendungsorientiert, Politikberatung. "Die Berufsbildungsdiskussion der 80er und der 90er Jahre ist die Umsetzung der wissenschaftlichen Anregungen und Konzepte der 70er. Dieter Mertens hat mit seinem Konzept der 'Schluesselqualifikationen' dazu entscheidende Vorarbeiten geliefert, die zu konkreten Ergebnissen in der Neuordnungsarbeit der Berufsbildung gefuehrt haben. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbaende konnten sich trotz ihrer Interessengegensaetze auf diese konzeptionellen Positionen verstaendigen, weil sie logisch, ueberzeugend und nach wie vor zukunftsorientiert sind. Eher und konsequenter als im schulischen Bildungsbereich koennen so 'Schluesselqualifikationen' bestimmt, vereinbart und in der Ausbildungsrealitaet umgesetzt werden. Dieser Reformprozess ist in Gang gesetzt worden. Er wird sich auch in den anderen Ausbildungsbereichen durchsetzen und so zu einer anderen Qualifikationsstruktur fuer den 'Arbeitsmarkt 2000' beitragen. Dabei kann nicht unerwaehnt bleiben, dass sich dieser Ansatz auch in die gesamte Qualifizierungspolitik in der beruflichen Bildung (Aus- und Weiterbildung) einbringen laesst. Dies zeigt sich in den quantitativen Zunahmen der Teilnehmer einer BA-gefoerderten beruflichen Fortbildung und Umschulung und an ihrer qualitativen Verbesserung. Aber auch in der Tarifpolitik wird das Thema Weiterbildung ein zunehmend gewichtiger Faktor, ein Schluesselfaktor fuer den fuer unser Land entscheidenden Produktionsfaktor 'Arbeitskraft'." (Autorenreferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)